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Fußball Beim FSV Heide Letzlingen kriselt es

So viel vorgenommen und doch hat der FSV Heide wieder eine 0:4-Packung zuletzt in Heyrothsberge einstecken müssen.

Von Florian Schulz 17.03.2017, 09:00

Letzlingen l Es kriselt weiterhin beim FSV Heide Letzlingen – zumindest was die Ergebnisse betrifft. Doch allein diese zählen im Endeffekt. Die Elf von Trainer Thilo Stimbra hat auf Rang 13 der Fußball-Landesliga Nord nur noch einen Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Es muss also mal wieder etwas Zählbares her – am besten schon am morgigen Sonnabend ab 15 Uhr im Heimspiel gegen Germania Olvenstedt.

Dafür ist allerdings auch eine Leistungssteigerung gegenüber der Partie in Heyrothsberge nötig. „Die erste Halbzeit war wirklich schlecht. Zumindest nach der Pause haben wir auf Augenhöhe agiert, aber auch wieder dumme Gegentore kassiert“, blickt FSV-Vereinsvorsitzender Andreas Lenz, der mit vor Ort war, zurück. Vieles muss besser werden. „Es ist klar, dass wir auch diesmal nicht als Favorit in unser Heimspiel gehen. Wichtig ist allerdings, dass wir uns mal wieder auf unsere Tugenden besinnen. Wir müssen hinten sicher stehen, die Zweikämpfe robust führen und versuchen, auch mal so lange wie möglich hinten die Null zu halten“, erklärt Lenz.

Genau das wird auch gegen die Germanen aus dem Magdeburger Stadtteil nötig sein, denn diese belegen momentan den siebten Tabellenplatz und gewannen auch das Hinspiel deutlich mit 5:1. Auch auf fremdem Platz konnten die Olvenstedter schon viermal gewinnen. Das alles sollte für die Letzlinger Warnung genug sein.

Positiv für die Westaltmärker ist die Rückkehr der zuletzt gesperrten Tobias Benecke und Marcel Grabau. Torhüter Thomas Lübke musste in der Vorwoche verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Sollte er passen müssen, wird Marc Mette den Heide-Kasten hüten. Alle weiteren Akteure stehen wohl zur Verfügung, so dass in personeller Hinsicht keine Ausreden zählen und die Vorzeichen ordentlich stehen.

Schiedsrichter: Karsten Fettback.