1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. SSV 80 Gardelegen scheitert

Hallenfußball SSV 80 Gardelegen scheitert

Bei der Hallenlandesmeisterschafts-Zwischenrunde in Thale kam der SSV 80 Gardelegen nicht über den dritten Rang hinaus.

Von Marc Wiedemann 24.01.2017, 08:00

Thale l  Damit hat sich der SSV 80 Gardelegen nicht für die Endrunde am kommenden Sonntag in Schönebeck qualifiziert. Stattdessen werden der Bördekreismeister Haldensleber SC und die SG Genthin/Brettin in der Runde der besten Acht antreten. Auf den letzten beiden Rängen folgten der lokale Harzmeister Germania Wernigerode und der Osterburger FC.

Die B-Junioren des Haldensleber SC machten es am Sonntag den eigenen C-Junioren nach, dominierten die Hallenlandesmeisterschafts-Vorrunde, Staffel 1, nach Belieben und belegten mit der Makellosbilanz von 12 Punkten den ersten Rang. Im ersten Spiel traf der SSV 80 Gardelegen auf die Bördekicker. Der Kreismeister der westlichen Altmark zeigte dabei eine ganz starke Leistung, bot dem HSC einen guten Fight, musste sich aber dennoch mit 2:3 geschlagen geben. Bereits im dritten Spiel kam es zum Altmark-Derby zwischen dem Osterburger FC und den 80ern aus Gardelegen. Der SSV knüpfte dabei an die starke Leistung der ersten Partie an und setzte sich verdient mit 2:0 durch.

Der OFC erwischte indes nicht den besten Tag und sollte zudem schnell feststellen, dass die Hallenlandesmeisterschaft doch eine Nummer zu groß war. Nach dem die Ostaltmärker auch ihr zweites Spiel gegen Wernigerode verloren, musste auch Gardelegen eine bittere Pleite hinnehmen. Gegen die SG Genthin/Brettin verlor der SSV denkbar knapp mit 0:1 und musste nun auf Schützenhilfe aus der östlichen Altmark hoffen. Während der SSV 80 Gardelegen sein letztes Spiel gegen die lokalen Germanen mit 1:0 gewann und somit die eigenen Hausaufgaben machte, blickte nun alles auf die folgende Partie. Die SG Genthin/Brettin hätte verlieren müssen, wenn es aus SSV-Sicht noch mit dem Endrunden-Ticket klappen sollte.

Die Osterburger konnten die Hoffnungen allerdings nicht erfüllen, blieben auch im vierten Spiel ohne eigenen Treffer und Punkt. Folgerichtig kam die Spiegemeinschaft nach dem 3:0-Erfolg auf neun Zähler in der Endabrechnung und qualifizierte sich somit als Zweiter für die Endrunde.