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Handball-Verbandsliga SV Eiche (8.) gastiert beim FSV Magdeburg (10.) Biederitzer Neujahrsvorsätze

10.01.2015, 01:13

Biederitz (ihe/ahf) l Die Verbandsliga-Handballer des SV Eiche 05 Biederitz (8., 10:12 Punkte) vollziehen heute ab 17 Uhr beim FSV 1895 Magdeburg (10., 8:14) den Hinrundenabschluss. Mit einem Erfolg soll die bis dahin eher enttäuschende Hinrunde zumindest ausgeglichen werden.

Der aktuell achte Tabellenplatz mit lediglich zehn Zählern ist und war mit Sicherheit nicht das, was sich die Biederitzer Handballer vor dem Saisonstart auf die Fahnen geschrieben haben. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und in erster Linie vom Team selbst zu korrigieren. "Egoismen zurücknehmen und das Wohl der Mannschaft in den Vordergrund stellen", forderte der Biederitzer Trainer Uwe Werkmeister rückblickend zum Jahreswechsel auf das bisher Dargebotene. Auch wenn der Kader über weite Strecken durch langwidrige Verletzungen (Gottschalk, Hebestreit) sowie anderweitige Ausfälle immer wieder dezimiert wurde, so steckt doch deutlich mehr im Kader. Eine gegen Ende des Jahres erzielte Leistungssteigerung, die mit verbesserter Trainingsbeteiligung einherging, soll nun sowohl beim FSV als auch beim nahtlos folgenden Rückrundenprogramm ihre Fortsetzung finden.

Für den anstehenden Gegner aus Magdeburg geht es aktuell wie erwartet einzig und allein um den Erhalt der Liga. Dass die Mannen um Trainer Rene Schaarschmidt hier derzeit gut positioniert sind, ist auch dem 27:20-Derbysieg zum Jahresabschluss gegen TuS zu verdanken. Grundsätzlich ist aber festzustellen, dass die Fermersleber nach dem kapitalen Fehlstart mit vier Niederlagen in Folge inzwischen zu ihrer Form gefunden haben und das Unternehmen Klassenerhalt angehen können.

"Natürlich wollen wir beim FSV gewinnen, doch die Aufgabe wird gegen diesen unangenehmen Kontrahenten immens schwer", so der Eiche-Trainer Uwe Werkmeister nach dem Trainingsspiel gegen die eigene Reserve am Montagabend.

In dieser Partie zeigte sich, dass das ein oder andere personelle Problem womöglich in Kürze behoben sein könnte. In Euphorie verfallen, will deshalb jedoch niemand an der Ehle. "Ein größerer Kader, der dann auch noch in dieser Stärke regelmäßig die Trainingseinheiten durchziehen kann, tut jedem Team gut", äußerte sich Werkmeister allerdings vielsagend.