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Handball, Sachsen-Anhalt-Liga SV Eintracht Gommern (7.) bei der SG Kühnau (5.) gefragt / Anwurf heute um 18 Uhr Im Aufsteigerduell ohne Druck, aber mit Aussicht auf Erfolg

28.02.2015, 01:29

Gommern (bjr) l Ein wenig haben sie sich in Dessau-Kühnau in dieser Woche mit der Ernennung zum Handball-Landesleistungsstützpunkt ablenken können. Doch beim Blick auf die zuletzt magere sportliche Ausbeute des Aufsteigers zur Sachsen-Anhalt-Liga (5.) wird schnell klar: Hier könnte heute ab 18 Uhr etwas drin sein für den anderen Liga-Neuling, den SV Eintracht Gommern (7.).

Aktuell mag man zwar eher von einer Ergebnis- statt Formkrise bei den Bauhausstädtern ausgehen, doch eine der drei zuletzt erlittenen Niederlagen kassierte Kühnau gegen den HV Wernigerode (22:24) - jenes Team, das die Eintracht vor Wochenfrist in eigener Halle mit 28:24 in die Knie gezwungen hat. Von Überkreuzvergleichen will Gommerns Coach Dirk Heinrichs allerdings herzlich wenig wissen: "Die Kühnauer haben gegen Wernigerode die erste Heimniederlage überhaupt einstecken müssen und sinnen sicher auf Wiedergutmachung. Zudem sind ihre Ziele weitaus höher gesteckt als unsere. Ich sehe den Gegner klar in der Favoritenrolle, erwarte aber ein offenes Spiel."

Die Stichworte "offen" und "Wiedergutmachung" schlagen auch den Bogen zum Hinspiel. Im Oktober 2014 hatte die Eintracht, die heute ohne Alexander Schäde, David Koch (beruflich) und unter Umständen Tim Böttcher (Grippe) auskommen muss, mit 24:25 das Nachsehen. Gegen einen Gegner, der alles andere als unbezwingbar wirkte. Und spätestens jetzt dürfte klar sein: Für die Eintracht sollte heute definitiv etwas drin sein.