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Nachwuchs-Handball Ergebnisse der JSpG Gommern/Möckern Kein leichtes Spiel für die Favoriten

28.02.2015, 01:31

Gommern/Möckern (jha/bjr) l Überraschend stark präsentierten sich die Nachwuchs-Handballer der JSpG Gommern/Möckern in ihren Duellen gegen vermeintliche Favoriten.

Sachsen-Anhalt-Liga, mJC

JSpG Gommern/Möckern -

BSV 93 Magdeb. 27:27 (12:13)

Dass das Spiel zwischen dem Tabellenfünften und dem ärgsten Verfolger von Spitzenreiter SC Magdeburg remis endete, hatten nur die wenigsten erwartet. Vor allem angesichts der deutlichen 15:34-Hinspielniederlage war die Punkteteilung aus JSpG-Sicht umso positiver zu bewerten. So entwickelte sich von Anfang an ein kampfbetontes, niveauvolles und spannendes Duell. Auf beiden Seiten konnte man technische Feinheiten im Angriff und aufopferungsvolle Deckungsarbeit beobachten. Beide Parteien schenkten sich nichts und so konnte sich auch keine Mannschaft entscheidend absetzen.

Beim Stand von 26:27 gelang es JSpG-Trainer Horst Gusek, seine Schützlinge für die letzten drei Minuten erfolgreich einzustellen. Diese Endphase, aber auch das gesamte Spiel unterstrichen, was das Team leisten kann. Auch wenn alle Spieler sehr gut arbeiteten, verdiente die starke Leistung von Torhüter Jonas Wucherpfennig besondere Anerkennung.

JSpG: Jo. Wucherpfennig - Leine (8) , Ja. Wucherpfennig (4), Wolter , Hantke , Kleinau (2), Kegel, Dlusinski (1), Sperling (1), Mangold (5), Köhler (1), Leifholz (5)

Nordliga, mJE

JSpG Gommern/Möckern -

SC Magdeburg 16:39 (10:20)

Nach dreiwöchiger Pause hieß es für die Jüngsten der JSpG, sich mit dem Branchenprimus zu messen. Trotz der Niederlage boten sie eine gute Vorstellung. Beim Stand von 2:0 und 3:1 rieben sich einige Zuschauer auch verwundert die Augen. Bis zum 4:6 hielt der Außenseiter mit, danach wurden die Kräfteverhältnisse geklärt. Dennoch nahm der Gast beim 11:6 die erste Auszeit. Über die Stationen 13:7 und 17:8 wuchs der Vorsprung der Landeshauptstädter, die vermehrt das Doppelpassspiel suchten.

In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel lange dahin. JSpG-Torwart Ritter wurde zu oft allein gelassen und konnte kaum etwas gegen die freien Würfe ausrichten. Nach dem 13:30 war der Wille gebrochen. Auf Gastgeberseite waren Leon Biegelmeier (8) und Mikka Ahrens (4) hervorzuheben. Beide verstanden es, sich durch Eins-gegen-Eins-Aktionen Freiraum zu verschaffen, um dann wurfgewaltig abzuschließen oder den Nebenmann zu bedienen.

JSpG: Ritter - Fischenbeck (1), Prochnau, Wöhe, Bartholomäus, Ahrens (4), Schulze, Barthelmann, Biegelmeier (8), Straske (3)