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Halbzeiten wie Tag und Nacht

04.08.2014, 01:29

Fußball l Darlingerode (ige) Der SV Darlingerode/Drübeck ist mit einem 4:2-Erfolg in die Landesklasse-Saison gestartet. Im Aufsteigerduell beim FSV Drohndorf-Mehringen sahen die Zuschauer zwei grundverschiedende Halbzeiten.

Im ersten Abschnitt drückte die Heimelf auf`s Tempo und drängte die teilweise überforderten Darlingeröder in die Defensive. Die Gäste leisteten sich zu viele Fehler in der Spieleröffnung, fast zwangsläufig erspielte sich der FSV einige gute Chancen. Das Führungstor durch Kevin Klanert nach Steilpass durch die Viererkette fiel hochverdient. Die einzigen Chancen der Gäste hatten Mateusz Rogacki mit zwei Kopfbällen und Alexander Preiß, der knapp verzog. Mit dem 0:1-Rückstand waren die Nordharzer zur Pause sehr gut bedient.

Nach Wiederanpfiff spielten die Darlingeröder wie ausgewechselt. Gerade vier Minuten waren gespielt, als Jan Wienert nach Einwurf von Rehse durch den Strafraum spurtete und überlegt einschob. Danach wurden mehrere Chancen vereitelt, nach einem Foul am starken Vincent Türk traf schließlich Johannes Rehse vom Elfmeterpunkt zum 1:2. Das schönste Tor brachte dann die Vorentscheidung, Türk, Rehse und Torschütze Rogacki hatten die FSV-Abwehr regelrecht schwindelig gespielt. Die Gastgeber kamen überhaupt nicht mehr zum Zug, leistete sich ungewohnte Ballverluste im Aufbau. Konsequenz war das 1:4 durch Lars Weidner in der 89. Minute, Tim Kohlmann hatte die Vorarbeit geleistet. Das 2:4 durch einen Strafstoß nach Foul von Keeper Daniel Gülzow war nur noch Ergebniskosmetik. Der Auftritt in der zweiten Halbzeit sollte auch für die nächsten beiden Auswärtsspiele Selbsvertrauen geben.

SV Darlingerode/Drübeck: Gülzow - Schenk, Jungermann, Gelhaar, Weidner, Wienert, Dierks (80. Thomas), Annemüller (49. Türk), Rogacki, Rehse, Preiß (86. Kohlmann);

Torfolge: 1:0 Kevin Klanert (34.), 1:1 Jan Wienert (49.), 1:2 Johannes Rehse (65. Foulstrafstoß), 1:3 Mateusz Rogacki (72.), 1:4 Lars Weidner (89.), 2:4 Frank Hartmann (90.+3 Foulstrafstoß); Schiedsrichter: Daniel Kleist; Zuschauer: 115.