Wernigeröder Springer-Trio landet auf dem Silberrang

Wernigerode (ige) l Mit drei Podestplätzen hat der Ski-Klub Wernigerode die hervorragenden Ergebnisse der letzten Woche bestätigt. Senioren-Weltmeisterin Heike Horack, Leif Fricke und Toni Jericke sprangen beim Frühjahrssprunglauf auf der Hasselbachschanze in Wippra jeweils auf den Silberrang.

Als erster Wernigeröder ging Vorschüler Anakin Neubarth über den Bakken der K 6-Kinderschanze und schrammte als Vierter denkbar knapp an einem Podestplatz der Altersklasse 6/7 vorbei.

Im Klassement der Frauen musste Senioren-Weltmeisterin Heike Horack nur der 14-jährigen Rosa Meyer aus Harzgerode den Vortritt lassen. Mit Sprüngen von 35,0 bzw. 36,0 Metern war die SKW-Springerin allerdings sehr zufrieden. Bis Ende August hat Heike Horack noch Zeit, sich auf dieser Schanze intensiv auf die 11. Deutschen Senioren-Meisterschaften im Skispringen vorzubereiten.

Nach gut sieben Monaten Wettkampfpause zeigte auch Toni Jericke, dass er das Skispringen noch nicht verlernt hat. Obwohl seinen Sprüngen der Trainingsrückstand deutlich anzumerken war, landete der 14-Jährige mit Weiten von 42,0 und 43,5 Metern hinter dem Braunlager Manuel Hermert auf dem Silberrang. Die beiden Wernigeröder Robin Kirchhoff und Josua Selent lieferten sich in der Jugendkonkurrenz der Altersklasse von 13 bis 17 Jahre ein internes Duell um den fünften Platz. Am Ende lag Robin trotz eines zwei Meter kürzeren Sprunges dank der besseren Haltungsnoten mit 0,1 Punkten vor Josua Selent, der 39,0 bzw. 38,0 Meter weit geflogen war.

Die weitesten Sprünge der Trainingsgruppe von Jürgen Duschek erzielte sein jüngster Sprössling. Leif Fricke musste zwei Jahrgänge höher antreten, um auf der großen Hasselbachschanze mit einem Kalkulationspunkt von 45 Meter springen zu dürfen. Er machte sein Sache mit zwei Sprüngen auf 44,0 Meter, die persönlicher Bestleistung bedeuteten, nahezu perfekt. Am Ende fehlten 1,5 Meter auf den zwei Jahre älteren Sieger Jannik Semlitsch aus Braunlage.