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Fußball Harte Arbeit auch gegen Gera fortsetzen

Das nächste Heimspiel bestreitet der VfB Germania Halberstadt am morgigen Sonntag. Um 14 Uhr ist Gera zu Gast im Friedensstadion.

Von Florian Bortfeldt 22.10.2016, 01:01

Halberstadt l Eben noch Sommer, jetzt schon mitten im verregneten Herbst. Eben noch von Titelaspiranten wie Inter Leipzig, BSG Chemie, VFC Plauen oder Bischofswerdaer FV gesprochen, nun seit Wochen der gejagte Spitzenreiter: Der VfB Germania hat sich – nach der Hälfte der Hinrunde – bemerkenswert entwickelt und mausert sich mit jedem Punktspiel mehr zum Top-Titelanwärter. Spielt die Germania vielleicht eine Liga zu tief beziehungsweise sind die Vorharzer zu stark für die Oberliga? Trainer Andreas Petersen weiß die Antwort: „Hier passieren keine Wunder, das alles ist das Ergebnis von harter und ehrlicher Arbeit. Teammanager Kevin Meinhardt und ich haben in Absprache mit dem Präsidium und dem Aufsichtsrat offenbar vor Saisonbeginn bei der Kaderplanung sehr gute Arbeit geleistet. Ich warne aber davor zu behaupten, dass wir quasi durch sind. Hinten k... die Ente. Es sind erst acht Spieltage rum, mit 20 Punkten steigst du ab. Es wird aber auch deutlich, dass es passt – egal ob Funktionsteam, Mannschaft oder Umfeld. Wir ruhen uns aber nicht auf den Resultaten aus, es wird immer offen gelegt und analysiert. Das alles zusammen ist das Produkt, der Platz auf dem wir derzeit stehen.“

Den kommenden Gegner Gera ordnet er als gefährlich ein. „Die Thüringer haben sich enorm verstärkt.“ So gibt es auch ein Wiedersehen mit dem Ex-Germanen Andreas Luck, der vom ZFC Meuselwitz nach Gera wechselte. „Ihnen fehlt bisher das Glück“, beschreibt Petersen seine Gegnerbeobachtungen, „Gera hat mindestens sieben Punkte liegen gelassen. Die Konstanz beim Punkten ist der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Teams“.