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Schwimmen Große Aufregung bei den Jüngsten

Als eine der ersten Sportarten stand das Schwimmen bei der diesjährigen Kreis-, Kinder- und Jugend-Olympiade auf dem Terminplan.

16.05.2017, 23:01

Halberstadt (fbo) l Etliche Halberstädter waren dabei erfolgreich. So gab es Gold für Ansgar Friedrich, Til Streubel, Greta Wolf, Johanna Wozny, Laura Heinemann, Luisa Klevenow, Emily Hesse, Joachim Budig, Lena Siewert, Robin Zschiesche und Robin Eckhardt

Bei der KKJO-Eröffnung auf dem Quedlinburger Marktplatz wurden die Sportler geehrt, die 2017 an die Sportschulen wechseln (Volksstimme berichtete). Auch zwei Schwimmer des Halberstädter SV waren darunter. Greta Wolf und Til Streubel werden ab dem neuen Schuljahr in Magdeburg trainieren und so die Nachfolge von Johanna Friedrich antreten. Zwei tage später galt es dann die Besten im Landkreis Harz zu ehren. Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2011 bis 2001 traten an und kämpften um gute Zeiten und top Platzierungen.

Die Jüngsten vom HSV waren Clara Bohse, Fiona Kopf, Laura Victoria Loß, Sebastian Küchler und Theo Möser. Clara Bohse war die erfolgreichste Aktive mit zweimal Bronze. Fiona Kopf gewann Silber über 25 m Brust. Lucile Schäfer startete bei den Siebenjährigen und war spürbar aufgeregt bei ihren Starts.

Marlen Sewerin und Stefan Bücking traten im Jahrgang 2009 an. Stefan gewann zweimal Bronze und Marlen je einmal Silber und Bronze. Marlen steigerte sich zudem bei zwei Starts.

Auch im Jahrgang 2008 traten zwei Aktive an: Hanna König und Janek Henzchen. Beide mussten bis zum letzten Start auf ihre Medaille warten – aber über die Bruststrecken gewannen sie das ersehnte Edelmetall: Hanna eroberte Bronze über 50 m Brust und Janek Silber über 25 m Brust. Übrigens traten die Wettkampfsportler über 50 m und die Freizeitsportler über 25 m in den jeweiligen Disziplinen an. Bei den Jahrgängen 2007 und älter starteten alle über je 50 m – wurden aber unterschiedlich gewertet.

Die erfolgreichsten Aktiven im Jahrgang 2007 waren Ansgar Friedrich (zweimal Gold, zweimal Silber), Laura Heinemann (Gold über 100 m Lagen und Silber, zweimal Bronze) und Johanna Wozny (Gold und zweimal Bronze). Alle drei konnten sich steigern. Aber auch Mara Borcherd, Charlotte Möser, Alina Wöhler und Kai Tittel schlugen sich sehr gut. Anna-Lena Mokosch freute sich ganz besonders über ihre Silbermedaille über 50 m Brust. Sie hatte viel Spaß und verlor ihr Herz an die 100 m Lagen, die sie nun immer schwimmen möchte, wenn sie angeboten werden. „Das ist toll Anna-Lena, wir werden Dich dabei unterstützen“, freute sich Trainerin Cornelia Heymer.

Til Streubel war der erfolgreichste Aktive der Jahrgänge 2005/2006 und bewies mit fünfmal Gold seine Dominanz. Nichtsdestotrotz wusste er genau, was verbessert werden muss und wo noch Reserven sind. Luke Jordan holte viermal Silber. Luisa Klevenow eroberte bei den Freizeitschwimmern Doppel-Gold. Greta Wolf gewann Gold über 50 m Brust und holte noch dreimal Silber. Sophie Prange schwamm zu Bronzemedaillen, Colleen Reichert schaffte Silber über 50 m Brust, Chayenne Bozdogan Bronze über die selbe Distanz. Emily Seile freute sich über Silber und Doppel-Bronze. Jessica Zeis und Darian Jaeschke konnten sich verbessern – für Marwen Sewerin lief es nicht so gut an diesem Tag.

Sieben Starter traten im Jahrgang 2004/2003 an und fünf davon holten Medaillen oder verbesserten ihre Zeiten. Erfolgreichste Aktive wurde Emily Hesse (fünfmal Gold). Lena Ledderbohm gewann fünfmal Silber und steigerte sich ebenfalls. Joachim Budig gewann drei Goldmedaillen, sein Bruder Johannes wurde dreimal Vierter. Dustin Metelke schwamm gute Zeiten, ebenso Hannes Gebauer, der seine top Zeiten mit Bronze über 100 m Lagen veredelte. Ben Rosenbusch angelte sich dreimal Silber und zweimal Bronze aus dem Becken.

Alle Starter im Jahrgang 2001/2002 nahmen Medaillen mit nach Hause. Robin Zschiesche (3x Gold), Robert Schumacher (3x Silber), Luca Jay Heinrich (3x Bronze), Robin Eckhard (2x Gold, 3x Silber), David Dieterich und Bennet Fröhlich je einmal Bronze. Michelle Heinemann verlor den internen Kampf mit Lena Siewert – sie erschwamm dreimal Silber und zweimal Bronze und Lena einmal Gold, Doppel-Silber und Doppel-Bronze. Das tat der Freundschaft zwischen beiden aber keinen Abbruch.