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Fußball SG Klinze-Ribbensdorf beteiligt sich an Erstellung eines Leitbildes für sportlichen Umgang miteinander Initiative "Menschlichkeit und Toleranz im Sport"

05.03.2014, 01:23

Klinze (jri/dei) l Einen guten Start in die Vorbereitung auf die Ru¨ckrunde des Fußballsports haben die Sportfreunde der SG Klinze-Ribbensdorf nicht nur auf dem Platz hingelegt. Sie trafen sich jüngst im Sportlerheim in Klinze, um an einem Workshop teilzunehmen.

Daniel Schlüter, er ist Leiter der Abteilung Fußball der SG, hatte die Idee, die Fußballer der ersten Mannschaft des Vereines an einen Tisch zu bringen. um ein wichtiges Thema anzusprechen. Hilfe holte er sich von der Initiative "Menschlichkeit und Toleranz im Sport", kurz MuT genannt, welche vom Landessportbund Sachsen-Anhalt (LSB) sowie dem Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) initiiert wird. Dabei geht es um Werte wie Fair Play, Toleranz, respektvolles Miteinander und Achtung des Gegners als sportlichem Partner.

Die beiden Moderatoren, Stephan Matecki, Fußballkoordinator beim Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA), und Henry Glaue, Fair-Play-Beauftragter des Stadtfachverbandes Fußball Magdeburg, führten durch die über 90-minütige Veranstaltung.

Die Mitarbeit der anwesenden Sportfreunde der SG Klinze-Ribbensdorf war überwältigend. Es wurde auf hohem Niveau respektvoll miteinander diskutiert - und nicht nur über das Verhalten gegenüber der gegnerischen Mannschaften, sondern auch darüber, wie dies gegenüber dem Schiedsrichter, den eigenen Mannschaftsmitgliedern, aber auch den Fans und Zuschauern erfolgen sollte. Jeder der Anwesenden bekam die Möglichkeit, seine Auffassung von Fair Play, Toleranz und "Wofür steht Ihr" auf einem Zettel niederzuschreiben, um diese Vorstellungen dann für die Erarbeitung eines Leitbildes für die SG Klinze-Ribbensdorf mit einfließen zu lassen. Dieses Leitbild soll dann den Weg, auf welche Art man hin zum Ziel gelangen will, beschreiben. Damit dies gelingt, ist die Mitarbeit aller Vereinsmitglieder nötig, waren sich alle Beteiligten einig.

"Nicht übereinander, sondern miteinander diskutieren", lauteten die Worte vom Fair-Play-Beauftragten Henry Glaue zum Schluss der Veranstaltung.