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Fußball DFB-Kreispokalfinale: TSV Hadmersleben - SV Hohendodeleben 4:3 (1:1) Der Favorit wankt, fällt aber nicht

Von Stefanie Brandt 16.06.2014, 03:35

Nach dem verpassten Aufstieg durfte der SV Hohendodeleben auch im Pokalfinale am Ende nicht jubeln, bot gegen die Landesklasse-Elf des TSV Hadmersleben aber eine couragierte Leistung.

Seehausen l Die Zuschauer in Seehausen sahen trotz des Zwei-Klassen-Unterschiedes ein spannendes Spiel, das erst in den letzten 20 Minuten zugunsten der Hadmersleber entschieden wurde.

Die TSV-Kicker waren bereits in der siebten Minute durch Yves Reiser in Führung gegangen, nutzten ihre weiteren Chancen aber nicht. Dodeleben ließ sich nicht schocken, agierte auf Augenhöhe und glich verdient zum 1:1 durch Matthias Brecht aus (34.). Sogar die Chance zum 1:2 war da, aber Keeper Andy Behrens lenkte den Anton-Schuss zur Ecke. Abermals Brecht brachte den SVH nach der Pause in Führung. Die riesen Überraschung schien greifbar! Doch Patrick Darius, der Dodelebens Torhüter Tobias Lüning auf dem falschen Fuß erwischte, und Ronny Manegold drehten das Ergebnis wieder. Mit dem 4:2 durch Stefanowski (85.) war die Entscheidung gefallen, auch wenn Steve Dammering in der Nachspielzeit noch der Anschluss per Strafstoß gelang. Danach pfiff der gute Martin Pasemann die Partie ab. Die Hadmersleber durften jubeln, während die Hohendodeleber nach dem Liga-Finale erneut mit leeren Händen dastanden.