Fußball Macht Jena wieder die Schotten dicht?
Nach der Derbyniederlage gegen Halberstadt möchte der FSV Barleben beim SV Schott Jena in die Erfolgsspur zurückkehren.
Barleben l Die Thüringer gehörten in der vergangenen Spielzeit nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der Middendorf-Elf. Im Vorjahr setzte es eine 0:3-Niederlage am Anger und ein knappes 0:1 in Jena, Barleben gelang also weder Punkt und Treffer. Marwin Potyka ist dennoch optimistisch. „Wir wollen und werden von da etwas Zählbares mitnehmen“, so der Kapitän. Doch einfach wird das nicht. Die Thüringer kamen gut in die Saison, verloren nur eines ihrer acht Spiele und sind augenblicklich Tabellenfünfter. Zuletzt gelang ein 3:1-Auswärtssieg bei Inter Leipzig.
Hoffnung macht, dass Peter Otte wieder von Anfang an spielen kann. Ohne ihn wirkte Barleben in der ersten Halbzeit des Derbys verwundbar. „Mit ihm fehlte ja nicht irgendwer, sondern ein absoluter Führungsspieler und Stabilisator“, unterstreicht Potyka nochmal die Bedeutung des Abwehrchefs für das Kollektiv. Das 1:4 gegen Halberstadt wurde im Mannschaftskreis kritisch ausgewertet.
Auch Christopher Kalkutschke ist wieder bereit für die Startelf, er hat unter der Woche mit der Mannschaft trainiert und könnte die Barleber Offensive weiter beleben. Die Vorzeichen, um gegen Schott Jena erstmals zu treffen oder besser zu punkten stehen also nicht so schlecht. Schiedsrichter Tim Ziegler gibt die Partie heute um 14 Uhr frei. Ihm assistieren Poul Kaminski und Sören Kosmale.
