HSV sind nur die zwei Punkte wichtig

Haldensleben/Seehausen (cme) l Am Sonnabend setzte sich die Mannschaft von Carsten Fister knapp und am Ende auch etwas glücklich mit 28:27 (14:18) bei der SG Seehausen durch. „Es ist mir egal, wie wir gespielt haben, wichtig sind nur die zwei Punkte“, sagte Fister, der selber auf der Platte stand.

Das war auch nötig, denn mit Damerau, Wurzel, Kruse, Möritz und Rechtsaußen Buchwald fehlten fünf Spieler. Das neuformierte HSV-Team hatte allerdings Anlaufschwierigkeiten. Schnell lagen die Haldensleber mit 0:3 hinten. „Wir haben den Start verpennt und keinen Zugriff auf ihre Angriffsformation bekommen. Dazu war bei uns in der Offensive auch vieles Stückwerk“, blickt Fister zurück. Doch seine Mannschaft fing sich mit zunehmender Spieldauer, rackerte sich beim 12:11 bis auf ein Tor heran. Allerdings war das nur ein Zwischenhoch, bis zur Halbzeit setzten sich die Altmärker nochmals auf vier Treffer ab (18:14).

Entscheidend für den späteren Punktgewinn der Haldensleber war die Phase nach der Pause. Nicht nur, dass es im Angriff mit den zwei Kreisspielern Zander und Krause nun besser lief, Seehausen verlor Torjäger Weber (38.) und damit kurzzeitig den Faden. Die Haldensleber übernahmen die Führung (20:22). In einer heißen Schlussphase, die Haldensleben in Unterzahl absolvierte, rettete erst Dennis Domann und dann die Latte dem kämpferischen HSV um den starken David Stolze (10 Tore) den Sieg.

Haldensleben: Domann - Zirkler, R. Krause, Zander (4), Jolk, C. Krause (2), Schulze, Stolze (10), Kropf, Fister (3), Bergmann (2), Harbich (1), Dannehl (6). Spielfilm: 3:0; 5:3; 9:5; 12:10; 15:13, 18:14; 20:17; 20:22; 26:25; 27:28.