Michael Seeber erreicht das Finale

Stendal l Die Sieger der vier Hauptwettbewerbe kamen aus Bückeburg (Herren: Mathis Förster), Berlin (Damen: Angela Dishkova), Naunhof (Herren-Doppel: Tom Glücklederer/Hannes Siersleben) sowie Berlin und von Einheit Stendal (Damen-Doppel: Sabrina Ehrenfort/Ina Horn).

Viel Sympathien heimste der erst 16-jährige Sieger in der Herren-Konkurrenz, Matthis Förster vom Bückeburger TV, ein. Er war ungesetzt und räumte von Runde zu Runde seine Kontrahenten aus dem Weg, und zwar durchweg in Zweisatz-Spielen. Im Endspiel traf er auf den für den TC "Weiße Bären Wannsee" aktiven Berliner Philipp Kaszubowski, der in den vergangenen Jahren oftmals vordere Plätze bei den Stendaler Open einheimste. Auch er kam in dieses Finale nach jeweils Zweisatz-Siegen. Doch gegen den jungen Förster hatte er im Endspiel keine Chance und unterlag 4:6 und 1:6.

Die Damen-Konkurrenz gewann nach einem reinen Berliner Endspiel Angela Dishkova (GW Nikolassee) mit 7:6, 6:1 gegen Sabrina Ehrenfort (Wannsee). Dritte wurde hier die für den 1. TC Magdeburg aktive Stendalerin Madlen Lüdtke.

In der Doppel-Konkurrenz der Herren schlugen sich die Altmärker besser als in den Einzeln, wo sie zumeist in der ersten Runde ausschieden. Robert Lemke und Patrick Schneider (TV Osterburg) erreichten das Halbfinale. Michael Seeber kam zusammen mit Martin Schlöesser (TV Widdersdorf Köln) sogar ins Endspiel, wo das Duo in drei Sätzen unterlag.

Im Feld der Damen-Doppel gab es mit Ina Horn an der Seite der Einzel-Zweiten Sabrina Ehrenfort eine Turniersiegerin, die lange Jahre für Einheit Stendal gespielt hatte. Das Halbfinale gewann das Duo gegen Arlett Bittrich/Maria Maiwald (Biederitz/Einheit Stendal) mit 6:1, 7:6 und brauchte zum Finale wegen Verletzung beim Gegner nicht antreten.