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Fußball Kreispokal-Halbfinale: VfB Klötze 07 - SV Eintracht Salzwedel 0:3 (0:1) Joey Krüger, Raik Zipperling und Nico Schmidt machen das Traumfinale perfekt

Von Florian Schulz 22.04.2014, 01:30

Klötze l Das Traumfinale im Fußball-Kreispokal ist perfekt. Die beiden Landesklasse-Vertreter SV Liesten 22 und SV Eintracht Salzwedel treffen am 14. Juni im Salzwedeler Seelenbinder-Stadion aufeinander und spielen um den Cup. Die Eintracht löste am Ostersonnabend durch einen 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg beim Kreisoberligisten VfB Klötze 07 das Endspielticket.

Der Erfolg für die Elf von Trainer Burghardt Schulze war am Ende verdient, fiel unterm Strich aber vielleicht ein Tor zu hoch aus, denn speziell im ersten Abschnitt waren die Klötzer dem Ausgleichstreffer mehrfach ganz nahe. Früh lagen die Platzherren bereits in Rückstand. Genauer gesagt in Minute sieben, als zunächst Kapitän Gregor Roth drei Gegenspieler düpierte und dann mustergültig Joey Krüger in Szene setzte - 0:1.

In der Folge entwickelte sich eine chancenarme Partie, in der sich der VfB allerdings nicht versteckte. Nach einem Eckstoß bekam die Eintracht das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone. Martin Kausch zog ab, die Kugel verfehlte ihr Ziel allerdings (13.). Nach einer halben Stunde brannte es auch noch einmal lichterloh im Salzwedeler Strafraum. Steven Elksne trat einen Freistoß, den Dennis Röhl stark parierte. Röhls missglückter Abstoß landete beim Gegner. Kausch lupfte das Leder über den Schlussmann hinweg, SVE-Libero Marko Trostmann hatte jedoch den Braten gerochen und klärte vor der Linie. Allerdings hätten auch die Gäste aus der Hansestadt vor der Pause nachlegen können, doch Roths Kopfball (18.) sowie Schüsse von Kevin Gebert (26.), Krüger (38.), Stefan Schmidt (41.) und Christian Tiedge (43.) verfehlten das Gehäuse von Philipp Wißwedel.

Die Platzherren, Rangfünfte in der Kreisoberliga, ließen auch nach dem Seitenwechsel die Köpfe nicht hängen und vergrößerten die Offensivbemühungen. Benjamin Riecke verpasste nach einem Freistoß die Kugel knapp (58.). Das war allerdings auch die gefährlichste Offensivaktion des VfB bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Rolf Vorsprach. Die Eintracht war in der Schlussphase bemüht, die Vorentscheidung herbeizuführen. Zipperling hatte sie auf dem Fuß, doch das Spielgerät verfehlte den Kasten (76.). Besser machte es Zipperling sieben Zeigerumdrehungen später. Dort setzte sich Krüger stark durch und hatte auch noch das Auge für seinen Nebenmann Zipperling, der locker zum 2:0 vollendete (83.). Damit war der Drops dann auch gelutscht.

Zipperling hätte beinahe auch noch den dritten Salzwedeler Treffer erzielt, doch nach Roth-Vorarbeit verfehlte er den Kasten (88.). Wenig später war er dann Wegbereiter für das 3:0. Zipperlings Flanke fand mit dem eingewechselten Nico Schmidt am langen Pfosten einen dankbaren Abnehmer (89.).

Torfolge: 0:1 Joey Krüger (7.), 0:2 Raik Zipperling (83.), 0:3 Nico Schmidt (89.).

SR: Rolf Vorsprach (Mieste).

Vorkommnisse: Keine.