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Fußball-Landesliga Nord Kontrahent vom Schöppensteg kommt jedoch mit breiter Brust und "will etwas mitnehmen!" VfB-Coach Hoof hat gegen die Fortuna Qual der Wahl

Von Roland Schulz 04.04.2014, 03:16

Magdeburg l Im Mittelpunkt des 22. Spieltages der Fußball-Landesliga Nord steht am Sonnabend das Lokalderby zwischen dem Gastgeber VfB Ottersleben und dem SV Fortuna. Zudem empfängt der MSV Börde daheim im GutsMuths-Stadion den Möringer SV. Anstoß ist jeweils um 15 Uhr.

VfB-Coach André Hoof, einst auch in Diensten der Gäste, erwartet aber in dieser Hinsicht kein besonderes Spiel mehr. "Da ist zu viel Zeit verstrichen."

Ansonsten will seine Elf, die mit 14 Punkten aktuell beste Rückrundenmannschaft ist, auch gegen die Fortunen "etwas mitnehmen." Allerdings wird dies ein schweres Stück Arbeit. "Trotz der guten Platzierung müssen wir uns jedes Tor und jeden Punkt hart erarbeiten. Es wäre schön, wenn wir jetzt mal nach einer Führung Ruhe bewahren könnten." Personell fehlt beim VfB nur Purrucker, ansonsten hat Hoof "die Qual der Wahl!"

Da ist sein Gegenüber Dirk Hannemann in einer ganz anderen Situation. "Doch wir wollen nicht mehr über verletzte oder fehlende Spieler sprechen. Wer da ist wird sich zerreißen. Da bin ich mir ganz sicher", so der Trainer am Volksstimme-Telefon.

Zumal die Stimmung bei den Fortunen nach vier Punkten aus den Spielen gegen Burg und Bismark sehr gut ist. "Trotzdem wollen wir nicht so vermessen sein und von einem Sieg beim VfB sprechen. Wir konnten uns jetzt etwas befreien, wollen jetzt auch vom VfB etwas mitnehmen. Ob es an diesem Tag reicht, wird man am Spieltag sehen", so der Trainer.

"Wir haben jetzt die Möglichkeit, in den beiden kommenden Spielen gegen Möringen und Potzehne einen großen Schritt zu machen", blickt Börde-Coach Tobias Ellrott voraus. "Allerdings dürfen wir beide Kontrahenten nicht auf die leichte Schulter nehmen, müssen wie in Tangermünde konzentriert an die Aufgabe herangehen." Neben den Langzeitverletzten steht hinter dem Einsatz der zuletzt eingesetzten Scheinhardt, Leonhardt und L. Spahija ein dickes Fragezeichen.