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Fußball-Landesliga Nord MSV-Trainer Tobias Ellrott hofft auf Überraschung / VfB und Fortuna kicken in der Fremde Stadtfelder vom Rangzweiten gefordert

Von Roland Schulz 23.05.2014, 03:13

Magdeburg l Am 28. Spieltag der Fußball-Landesliga Nord bestreitet von den drei Magdeburger Vereinen nur der MSV Börde am Sonnabend ein Heimspiel, empfängt ab 15 Uhr den Rangzweiten Burger BC 08. Zur gleichen Zeit gastieren der SV Fortuna und der VfB Ottersleben beim FSV Saxonia Tangermünde bzw. beim SV Lok Aschersleben.

"Ich hätte nie gedacht, dass man aus einer Niederlage auch so viel Positives mitnehmen kann", berichtete Börde-Coach Tobias Ellrott bezugnehmend auf die 1:2-Niederlage vor Wochenfrist beim SV Fortuna am Volksstimme-Telefon. Gegen die Burger Kicker geht der MSV Börde als krasser Außenseiter in die Begegnung. "Aber das sind wir in unserer gegenwärtigen Situation fasst in jedem Spiel", so Ellrott weiter. Aufbauend auf die gute Leistung am Schöppensteg in der zweiten Hälfte meint der Coach: "Vielleicht gelingt uns ja eine kleine Überraschung."

Beide Mannschaften gehen personell gehandicapt in die Begegnung. Während Burgs Trainer Hartmut Müller auf seiner Landesliga-Abschiedstour, Nachfolger wird Thomas Sauer, auf Philipp Baumgartl, Patrick Bartsch, Marco Westhause (alle verletzt), Benjamin Schäfer (beruflich) und Hendrik Schäfer (Trainingsrückstand nach Urlaub) verzichten muss, fehlen beim Gastgeber Vincent Heitmann (verletzt), Maik Leonhardt (krank) und Benjamin Lohse (privat). Fraglich ist der Einsatz des angeschlagenen Liridon Spahija.

VfB-Trainer André Hoof mein in Hinblick auf das Auswärtsspiel in Aschersleben: "Das ist ein sehr unangenehmer Gegner. Da wir drei Siege aus den letzten drei Spielen einfahren wollen, werden wir auch in Aschersleben alles daransetzen, um als Sieger den Platz zu verlassen!" Fehlen werden Fabian Jahns, Florian Purrucker, David Stäbner (alle verletzt), Lukas Pollok und Marcel Könning (beide privat).

Die erneut personell arg gebeutelten Fortunen, Trainer Dirk Hannemann wird wohl wieder auf der Bank Platz nehmen, wollen auch beim Aufsteiger Tangermünde punkten. "Die Luft ist zwar raus. Doch wollen wir bei Saxonia wieder bis an unsere körperlichen Grenzen gehen. Was dann bei raus kommt, wird man sehen."