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Volleyball-Regionalliga, Männer: Magdeburgs Trainer Oelze blickt bereits auf Abstiegskrimi in Königswusterhausen voraus USC will gegen Olympia-Reserve Schadensbegrenzung

28.01.2011, 04:29

Alte Neustadt (hoe). Neuer Versuch, neues Glück: So lautet derzeit die Devise bei den Regionalliga-Volleyballern des USC. In einem weiteren Heimspiel haben die Magdeburger am Sonntag ab 15 Uhr in der Campushalle die Gelegenheit, vielleicht doch noch ein paar Punkte einzufahren. Gegen die Bundes- ligareserve des VC Olympia Berlin trifft man dabei auf ein spielstarkes Team, welches in der Liga schon reichlich für Furore gesorgt hat.

Der mit einigen U-19-Nationalspielern bestückte Kader des Gastes dürfte durch die Erfolge in der Liga auch weiterhin an Selbstbewusstsein gewonnen haben. Nicht zuletzt die Nationalspieler haben mit einem glatten Durchmarsch in der EM-Qualifikation in Litauen dazu beigetragen.

Das Selbstbewusstsein ist den Elbestädtern durch die Niederlagenserie momentan etwas abhanden gekommen, was sicher auch ein Grund für die Pleite gegen den USV Potsdam war. Wie schon in Potsdam hatten die Elbestädter auch den VCO im Hinspiel am Rande einer Niederlage, vergaben aber im Entscheidungssatz nach mehreren abgewehrten Matchbällen selbst einen Bigpoint zum Matchgewinn, mussten sich am Ende mit 17:19 im Tiebreak geschlagen geben.

Die Gastgeber versuchen momentan, die Ruhe zu bewahren und arbeiten im Training weiter an der Reduzierung technischer Defizite. "Wir müssen uns so weit stabilisieren, dass wir im Auswärtsspiel dann die Königswusterhausener schlagen können und diese somit erstmal hinter uns lassen", blickt USC-Trainer Hendrik Oelze schon weiter voraus. Dennoch werden die Hausherren das Spiel nicht abschenken.