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Hockey-Oberliga Mannschaftliche Geschlossenheit zählt zu den Stärken der Stadtfelder Cracks Platz zwei soll es werden

Von Mathias Schütz 30.08.2014, 01:12

Nach der Sommerpause und den ersten Trainingseinheiten beginnt für die Hockey-Männer des MSV Börde in einer Woche der Punktspielstart in der Oberliga daheim gegen den HC Lindenau-Grünau aus der Messestadt Leipzig.

Stadtfeld l In der vergangenen Saison waren die Magdeburger mit ihrer Oberliga-Premiere recht zufrieden, wenn auch mehr wie Rang fünf möglich war. So gehen die Stadtfelder selbstbewusst und hoch motiviert in die neue Spielzeit, sehen sich neben dem ESV Dresden, HC Lindenau und Regionalliga-Absteiger Cöthener HC 02 mit in der Spitze der Liga.

Wenn die Mannschaft ihre Reserven in puncto Cleverness, Konzentration und Torabschluss ins Spiel bringen kann, sollte die Zielstellung Platz zwei durchaus realistisch sein. Personell ist das Team nämlich komplett beieinander geblieben und so könnte die spielerische Geschlossenheit ein großer Trumpf sein.

Allerdings war die Saisonvorbereitung, bereits traditionell beim MSV, auf Grund der studentischen Ferien- und Urlaubszeit etwas holprig.

Dennoch suchten sich die Stadtfelder im letzten Testspiel mit dem letztjährigen Hallen-Bundesligisten und Feld-Regionalligisten Osternienburger HC bewusst einen hochkarätigen Kontrahenten aus. Letztlich stellte das 1:8 (Volksstimme berichtete) keinen Beinbruch dar.

Das bewährte Trainerduo mit Markus Schmezko und Maria Wiebecke kann wieder mit einem breiten Kader in die Saison gehen. Zu den 18 Akteuren kommen noch sechs sogenannte Standby-Spieler hinzu. So schmerzt nur der längerfristige verletzungsbedingte Ausfall von Mannschaftskapitän Martin Hörning, der aber neben Wienecke an der Seitenlinie agieren soll. Zudem fehlt Keeper Jan Hoffmeier in den drei ersten Begegnungen. Diese Lücke füllt der langjährige Börde-Keeper Holger Schmidt, der aus dem "Ruhestand" bei den Oldies geholt werden konnte, aus.

Einziger "Neuer" neben ihm ist zum jetzigen Zeitpunkt nur noch das 17-jährige Eigengewächs Ludwig Jostes. Zudem liegt auch eine gewisse Hoffnung auf der Rückkehr nach einer langwierigen Verletzung des erfahrenen Oliver Junker.

Als Mannschaftsführer und dessen Stellvertreter wurden von der Mannschaft Defensivlenker Jacob Bader und Stephan Zeilinga gewählt.