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Volleyball,3.Liga Waldschik-Team am Sonntag gegen Wriezen / Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze USC will Favoritenrolle gerecht werden

Von Hendrik Oelze 06.02.2015, 01:23

AlteNeustadt l Nach dem spielfreien Wochenende dürfen die Drittliga-Volleyballer des USC am Sonntagnachmittag ab 16 Uhr in der heimischen Campushalle wieder auf "die Platte". Mit dem vorletzten Heimspiel dieser Spielzeit gegen den TKC Wriezen läuten die Elbestädter zugleich die heiße Phase der Saison ein, denn nach dem überragenden Auftritt des USC beim Berliner VV, als man den Spitzenreiter mit einem souveränen 3:0 in dessen Spielstätte förmlich demontierte, stehen die Magdeburger nun selber an der Tabellenspitze.

Allerdings hat der BVV ein Spiel weniger absolviert, könnte mit einem Zu-Null-Erfolg im Nachholspiel die Tabellenführung wieder übernehmen, da sie im Satzverhältnis um einen (!) Satz besser sind.

Der USC will am Sonntag aber alle Rechenspiele außen vorlassen und sich auf die Gegner aus dem Osten Brandenburgs konzentrieren. Das Hinspiel hatte der USC zwar gewonnen, doch konnten die Wriezener da nicht in Bestbesetzung auflaufen. Man ist gegen die ohnehin spielstarken Gäste also auf deutlich mehr "Gegenwind" eingestellt.

Die Favoritenrolle liegt aber, insbesondere nach den Zu-Null-Erfolgen gegen Olympia Berlin, Pinneberg und den BVV, wohl eher beim Team von Trainer Matthias Waldschik. Der hat in personeller Hinsicht wieder die Qual der Wahl, auch wenn noch nicht ganz klar ist, ob der frischgebackene Papa Steffen Hockarth mit dabei sein wird. Zuspieler Alexander Abramow und Mittelmann Michael Petereit mussten zwar im Mannschaftstraining unter der Woche kürzer treten, sollten am Sonntag aber einsatzfähig sein.

Waldschik hat in den beiden letzten Wochen weiter das Training der eigenen Annahme und den Angriff aus "Dankebällen" forciert, um den Angriffsdruck auf die Gegner noch mehr erhöhen zu können. In Verbindung mit dem eigenen druckvollen Aufschlagspiel waren dies die Erfolgsgaranten in den letzten Begegnungen.

Mit einem weiteren Erfolg wären die Magdeburger auch weiter im Rennen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga, da der BVV das bedeutend schwerere Restprogramm hat. Der USC ist für die sogenannte Vorlizensierung bei der Volleyball-Bundesliga (VBL) gemeldet.