1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Lokalsport Magdeburg
  6. >
  7. Showdown unterm Regenstein

Tischtennis-Verbandsliga Stahl Blankenburg und TTC Börde morgen im Topspiel um Landesmeistertitel Showdown unterm Regenstein

Von Hans-Joachim Malli 27.03.2015, 02:19

Magdeburg/Blankenburg l Showdown in der Tischtennis-Verbandsliga der Herren. Am Sonnabend um 18 Uhr trifft das Top-Duo der Liga, Stahl Blankenburg (33:1 Punkte) und TTC Börde (35:1), in der Turnhalle am Sportforum des Harzstädtchens aufeinander. Der Verlustpunkt beider Teams resultiert vom 8:8-Hinspiel am 15. November in der Steinigstraße.

Beide Teams wollen unbedingt in die Oberliga. Den Stadtfeldern genügt morgen ein Unentschieden, die Gastgeber müssen gewinnen, um direkt aufzusteigen. Aber auch der Vizemeister besitzt noch gute Chancen, sich über die Relegation mit den Zweitplatzierten der höchsten Spielklassen Sachsens und Thüringens sowie dem Drittletzten der Oberliga, Staffel Mitte, zu qualifizieren. "Dem wollen wir aber liebend gern aus dem Weg gehen, denn man weiß nie, wie stark diese Konkurrenz ist", erklärt Frank Kuhnert, Chef des TTC Börde.

Doch auch morgen müssen sich die Elbestädter auf harte Konkurrenz einstellen, haben doch die Harzer ihre fünf Internationalen an Bord. So werden Luka Bacic (Montenegro) Kamil Tomaszuk und Rafal Laszczynski (Polen), Youssef Abdel-Aziz (Ägypten) und Jan Kudrna (Tschechien), dazu Maxi Schuck und Lars Holland für die Blankenburger an die Tische treten. Doch auch der TTC Börde ist gerüstet, lässt dazu heute seine beiden polnischen Gastspieler Andrzej Kopecki und Kamil Andrzej Duniec "einfliegen", dazu Kay Langele aus Bergkamen. Der ist schon seit gestern in der Stadt, hatte als Vertreter einen Termin im Karstadt-Warenhaus.

Vorbereitet werden die Börde-Cracks durch den Bulgaren Marin Kostadinov, der für heute und Sonnabend noch Extra-Trainingseinheiten angesetzt hat, nichts dem Zufall überlassen will. Auch um fehlende Unterstützung muss den Magdeburgern nicht Bange sein. Kuhnert: "Gut 70 TTC-Fans werden uns nach Blankenburg begleiten. Wir haben extra zahlreiche Spiele verlegen lassen, damit auch der Nachwuchs dabei sein kann." Ein Aufstieg wäre auch ein gutes Argument für geplante Arbeiten in der Sporthalle Steinigstraße.