Triathlon Team „RadMitte“ Landesmeister
Eine ereignisreiche Triathlon-Saison ging am Barleber See zu Ende.
Magdeburg l 420 Teilnehmer aus ganz Sachsen-Anhalt und den umliegenden Bundesländern gingen in 140 Dreierteams beim Triemer-Teamtriathlon an den Start. Einmal mehr waren es Berliner Starter, die zum Saisonabschluss als Favoriten kamen, und so führte nach dreimal 750 Metern Schwimmen das Team „A3K Cuncu Custom Boots“ vor den „L-USC-Hen“ mit Stefan Becker, Martin Wille und Niko Dickheuer vom USC Magdeburg.
Auf den 3x20 km Rad setzten die Berliner noch einen drauf und waren die mit Abstand Schnellsten. Von Platz sechs nach dem Schwimmen fuhr das Magdeburger RadMitte-Team mit Dirk Mädicke, Martin Fischer und Sven Schenk auf den zweiten Platz vor und wechselte aber schon mit deutlichem Rückstand auf die Berliner zum Laufen. Auf Platz drei war zwischenzeitlich ein zweites USC-Team vorgefahren – „hUSCh, ne Staffel“ – mit Markus Sudy, Andreas Suck und Sebastian Brune. Die „L-USC-Hen“ knapp dahinter. „A3K Berlin“ ließ auch beim Laufen nichts anbrennen und gewann mit sensationellen zehn Minuten Vorsprung vor RadMitte und den „L-USC-hen“, die sich den dritten Platz auf den drei Fünf-Kilometer-Laufrunden um den Barleber See zurückholten.
Bei den Mixed-Teams war „A3K Berlin“ ebenso überlegen und belegte mit den A3K-Wolpertingern und „A3K-Stiftung Wadentest“ die ersten beiden Plätze vor „Welzer statt Flopp“ aus Niedersachsen.
Bei den Damen gab es den erhofften Magdeburger Sieg: Das Team „mUSCatnuss – schwer zu knacken“ mit Marie Alert, Fenna Brunken und Juliette Gogoll gewann souverän vor „deer crossing“ und „Sporty Jente“.
Die Landesmeistertitel, bei denen drei Lizenzinhaber aus demselben Verein gemeinsam starten müssen, holten sich die Männer vom Magdeburger Team RadMitte und die Tangermünder Damen „Evi und die Dodo‘s“.
Einmal mehr konnten damit die zwei Magdeburger Veranstaltungen des Jahres 2015, Unitriathlon und Riemer-Teamtriathlon, die beiden größten Startfelder in ganz Sachsen-Anhalt auf die Strecken schicken. Im Gegenzug wird es von Jahr zu Jahr schwieriger, die notwendigen Radstrecken dafür genehmigt und abgesichert zu bekommen.
