Mit Auswärtssieg aus der Abstiegszone

Magdeburg (vs) l Durch einen 3:1 (20, 21, -16, 23)-Auswärtserfolg beim VC 97 Staßfurt hat sich die zweite Mannschaft des USC Magdeburg gute Chancen zum Klassenerhalt in der Landesoberliga der Männer erarbeitet.

Vor dem Spiel stand die Bundesligareserve aus der Landeshauptstadt nach der Vorwochen-Niederlage in Weißenfels stark unter Druck, drohte bei einer Niederlage doch ein Abrutschen in die unmittelbare Abstiegszone der Liga.

Im ersten Satz gelang es sehr gut, den Gastgeber mit dem eigenen Aufschlag unter Druck zu setzen und sich durch gutes Spiel in Block und Feldabwehr Chancen zu Punkten zu erarbeiten. Allerdings blieben die Magdeburger im Gegenangriff zu inkonsequent. Trainer Marko Schulz zählte in den ersten knapp 20 gespielten Punkten allein sechs große Gelegenheiten, die seine Spieler nicht in eigene Punkte umsetzen konnten.

Im zweiten Satz blieb die Annahme stabil, der eigene Aufschlag druckvoll. Die Chancenverwertung bei langen Ballwechseln war gut, so dass der Satz mit 25:21 an die USC-Zweite ging.

Auch der dritte Durchgang startete in gleicher Manier. Der USC konnte sich schnell auf 8:5 absetzen. Dann brachte eine unglückliche Entscheidung des Schiedsrichtergespannes die Magdeburger völlig aus dem Konzept. Deutlich mit 16:26 ging Satz drei an die Hausherren.

In Satz vier reagierte Schulz mit einer Umstellung. Für Florian Oelsner kam Parsa Rahimi Fetrati. Er brachte wieder Stabilität in die Annahme. Nach ausgeglichenem Spiel (23:23) sorgten Steffen Hockarth und Christoph Liebsch für die letzten beiden Punkte und den Auswärtssieg.

USC Magdeburg II: Decker, Hagemeier, Hockarth, Liebsch, F. Oelsner, T. Oelsner, Rahimi Fetrati, Sawatzki, Süssig, Trenkler, Weiß.