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Ringen, Mitteldeutsche Meisterschaften Fünf Mal Edelmetall für MSV-Mattenfüchse

Von Jürgen Voß 16.02.2010, 04:52

Magdeburg. In der sächsischen Ringerhochburg Olbernhau und im sachsen-anhaltischen Eisleben fanden die diesjährigen Mitteldeutschen Meisterschaften der Jugend B und A sowie der Männer statt. An den beiden Wettkampfwochenenden standen auch zehn Sportler des Magdeburger SV 90 auf der Matte. Mit guten Leistungen erkämpften sie drei Titel, eine Silbermedaille, eine Bronzemedaille und drei vierte Plätze.

Am erfolgreichsten war die von Trainer Sven Friedrichs und Uwe Döschner trainierte Jugend B. Mit durchweg klaren Siegen erkämpfte sie drei Meistertitel und einen Vizetitel. In der Klasse bis 38 kg musste Max Zander viermal auf die Matte und verließ sie jeweils vorzeitig als Schultersieger. Damit sicherte er sich souverän den Titel eines Mitteldeutschen Meisters.

Mit zwei Siegen sicherte sich der amtierende Deutsche Vizemeister Johann Steinforth den Titel in der Klasse bis 63 kg. Den dritten Titel erkämpfte sich der als einziger Sportler im klassischen Stil eingesetzte Karan Mosebach in der Klasse bis 54 kg mit drei souveränen Siegen.

Mit zwei Schultererfolgen in der Vorrunde erreichte Sven Eckrath das Finale der Kategorie bis 50 kg, musste sich dort knapp dem Deutschen Meister Benjamin Opitz aus Thalheim nach Punkten beugen und wurde Mitteldeutscher Vizemeister. Als Zweite ihrer Vorrundengruppe erreichten Oliver Pietzsch ( 54 kg ) und Alexander Wobser ( 58 kg ) jeweils das " kleine Finale " um Bronze, verloren dort aber ihren Kampf und belegten am Ende beide den vierten Rang.

Mit einem Sieg über Robert Schaller startete der Deutsche Meister Ilja Litvinov ( 100 kg ) in der Jugend A ins Turnier. Danach kämpfte er unkonzentriert, musste zwei Niederlagen hinnehmen und landete nur auf dem bronzenen Rang.

In der Klasse bis 76 kg gelang Kevin Nohr nur ein Schultersieg über Philipp Müller aus Eisleben, was am Ende Platz vier bedeutete. In der 85 kg-Klasse schied Christopher Bahn nach zwei Niederlagen bereits in der Vorrunde aus. Das gleiche Schicksal ereilte Thomas Ferchland in der Kategorie bis 74 kg der Männer.