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2. Handball-Bundesliga, Frauen : Auswärtsspiel für den HSC 2000 Magdeburg Schwere Aufgabe in Greven

Von Carsten Krüger 23.01.2010, 04:51

Am 14. Spieltag der 2. Handball-Bundesliga Nord der Frauen ist der HSC 2000 heute Abend ab 18 Uhr beim SC Greven 09 zu Gast. Für die Gäste von der Elbe ist das Spiel im Münsterland ein wegweisendes Match. Mit einem Punktgewinn gegen die von der Ex-Magdeburgerin Franziska Heinz trainierten Gastgeber würde sich der HSC Luft im Abstiegskampf erarbeiten.

Magdeburg. Mit einem Sieg vor Wochenfrist hätten die Zweitligadamen des HSC 2000 heute ganz entspannt zum Gastspiel nach Greven reisen können. Doch es kam mal wieder alles ganz anders. Mit einer desolaten Leistung verpassten die Elbestädterinnen den Sprung ins obere Tabellendrittel und sehen sich nun vor dem schweren Auswärtsspiel gehörig unter Zugzwang.

Die Sorgenfalten von HSCTrainer Grzegorz Subocz werden auch vor dem Gastspiel im Münsterland nicht weniger. So fehlt Subocz neben den Langzeitverletzten Josefine Mendler und Pauline Radke erneut Rückraumspielerin Franziska Bartl, die mit einer Oberschenkelzerrung ausfällt. Dafür kann der HSC am Samstag wenigstens wieder auf die zuletzt erkrankte Beatrice Vogel zurückgreifen. Hinzu kommen auch noch Torfrau Jana Mracek sowie Nachwuchsspielerin Daniela Franke, die sonst in der zweiten Mannschaft um Punkte kämpfen.

Zumindest Torfrau Mracek ist bei den Magdeburgerinnen keine Unbekannte, half sie doch bereits in der vergangenen Saison aus, glänzte dabei mit guten Leistungen. Für die erst 16-jährige Daniela Franke könnte es in Greven hingegen zum ersten Bundesligaeinsatz reichen. Die 1, 93 m große Rückraumspielerin trainiert auch sonst mit ihren Nebenleuten Vogel, Hubinger sowie Degen zusammen und ist so zumindest an die Abläufe gewöhnt.

" Wir haben auch in der Hinrunde schon bewiesen, dass wir mit dem Rücken zur Wand für die eine oder andere Überraschung sorgen können, das wollen wir jetzt auch in Greven versuchen und uns so möglichst aus dem Abstiegskampf heraushalten ", zeigt sich eine optimistische Pauline Radke zuversichtlich vor dem Spiel im Münsterland.