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Volleyball Stadtmeister FSV kommt nicht in Tritt

Von Achim Dziubiel 07.01.2010, 04:52

Magdeburg. Während sich der Fermersleber SV im vergangenen Spieljahr der Volleyball-Stadtoberliga der Männer noch mit dem begehrten Double als Stadtmeister und Pokalsieger schmücken konnte, läuft es aktuell noch nicht so richtig rund.

Systemumstellungen und Abgänge von Leistungsträgern sind sicherlich Gründe für das Abrutschen der Fermersleber ins Mittelfeld, wo sich der Titelverteidiger in Nachbarschaft mit dem überraschend stark aufspielenden Aufsteiger SV Altenweddingen befindet.

Keine Blöße gaben sich die anderen schon im Vorjahr gut platzierten Mannschaften von Motor Barleben, MSV Börde und WSG Reform. Zusammen mit dem erstarkten Sechser der vierten Mannschaft des USC hat dieses Quartett die besten Aussichten auf den Titel des Stadtmeisters.

In der Stadtliga zeichnet sich ein Gerangel um die Aufstiegsplätze ab. Neben dem stark aufspielenden Spitzenreiter SG Messtron spielt im Kampf um die Tabellenspitze sicherlich die mannschaftlich gefestigte zweite Vertretung des Fermersleber SV eine wichtige Rolle, brachte sie doch den Buckauern die bisher einzige Niederlage bei.

Mehr Stabilität und Konstanz sind beim Stadtoberligaabsteiger HSV Medizin und bei der Dritten des FSV nötig. Bedingt durch jahrelange Besetzungsprobleme wird der ESV Lok nicht über einen Mittelfeldplatz hinauskommen. Die junge Mannschaft des Aufsteigers MSV 90 zahlt noch Lehrgeld, belebt jedoch das untere Tabellendrittel mit den gestanden, aber noch nicht wie erwartet verbesserten Mannschaften aus Hadmersleben, Block Neustadt und den Netzhüpfern.

In der Stadtklasse scheint es um den Aufstieg einen Zweikampf zwischen der zweiten Mannschaft des Katholischen SC und der dritten Mannschaft des MLV Einheit zu geben, wobei der KSC durch zwei Siege gegen den stärksten Widersacher wohl die besseren Karten hat. Beiden Teams fehlt jedoch noch die Abgeklärtheit, um Leistungsschwankungen auszugleichen. Während der routinierte SV Arminia im oberen Tabellendrittel noch mitmischt, ist die Leistungsdichte ohne bisher typisches Mittelfeld bei allen anderen Mannschaften relativ ausgeglichen.