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Fußball-Verbandsliga : Preussen-Coach Hannemann fordert positive Reaktion seiner Elf einClub-Zweite will vorn bleiben

Von Roland Schulz 04.12.2009, 05:51

Am 16. Spieltag der Fußball-Verbandsliga empfängt die zweite Mannschaft des 1. FC Magdeburg am Sonnabend den 1. FC Romonta Amsdorf zum fälligen Punktspiel. Dagegen ist der MSV 90 Preussen beim Schlusslicht MSV Eisleben zu Gast. Anstoß ist, wie in Sachsen-Anhalts Amateurligen allgemein üblich im Dezember, bereits um 13 Uhr.

Magdeburg. Bisher trafen die Blau-Weißen sechsmal auf die bereits ihre zwölfte Verbandsligasaison bestreitenden Amsdorfer. Von diesen sechs Punktspielen gewann der FCM II zu Hause zwei Spiele mit 2 : 1 und 4 : 1. Eine Begegnung ging mit 0 : 2 verloren. In Amsdorf brachte die Club-Reserve nichts zu Stande, verlor alle drei Begegnungen bei einem Torverhältnis von 3 : 10.

In das morgige Spiel geht die Regionalliga-Reserve des FCM allerdings als klarer Favorit. Immerhin blickt das Team als Spitzenreiter auf das Feld herab, während die Werkself aus dem Süden unseres Bundeslandes auf Rang zehn platziert ist. Zudem ist der FCM II in seinen bisher sieben Heimspielen ungeschlagen, büßte nur durch das 1 : 1 am 1. Spieltag gegen Askania Bernburg zwei Zähler ein. Amsdorf dagegen konnte erst zwei seiner sieben Auswärtsspiele gewinnen.

" Die Mannschaft will auch gegen Amsdorf an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen ", weiß Teammanager Lutz Pape zu berichten. " Wenn sie gleich wieder die richtige Einstellung zu Spiel und Kontrahent findet, wird uns dies, ohne überheblich zu sein, auch gelingen. "

Übrigens, FCM-Sponsor MDCC hat für dieses Spiel Karten erworben und verschenkt diese kostenlos an seine Kunden. Im MDCC-Kundencenter in der Weitlingstraße 22 können die Tickets bis heute 13 Uhr abgeholt werden.

Personell arg gehandicapt reist der MSV 90 Preussen zum abgeschlagenen Tabellenletzten nach Eisleben. Mit Nils-Oliver Göres und Sebastian Bossmann fallen zwei Leistungsträger auf Grund der fünften gelben Karte aus. Auch der Einsatz von Aldo Schmeil ist auf Grund eines Nasenbeinbruchs nicht zu erwarten. So muss Trainer Dirk Hannemann aus der Not eine Tugend machen und weiter auf Anschlusskader setzen. " Doch jammern nützt nichts. Wir müssen halt das Beste aus der Situation machen. "

Auch wenn die Eisleber erst fünf Zähler auf ihrer Habenseite verbuchen, wird es " keine leichte Aufgabe. Doch ohne Eisleben unterschätzen zu wollen, wir wollen und müssen dieses Spiel gewinnen, zumal ich jetzt eine positive Reaktion der Mannschaft erwarte !"

Der Coach ist immer noch ob der verschenkten zwei Punkte aus dem Heimspiel gegen Oschersleben angefressen. " Wir müssen in Eisleben von Beginn mit vollem Einsatz und Laufbereitschaft aufwarten. " Dann sollte es auch mit dem vierten Auswärtssieg im achten Spiel auf fremdem Rasen klappen.