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2. Basketball-Regionalliga Ost, Damen : USC – Basket Berlin III 71 : 81 ( 45 : 45 ) Gastgeber zu schwankend in seinen Leistungen

Von Lutz Gerecke 26.11.2009, 04:55

Altstadt. Die Frauen des USC Magdeburg gingen mit großen Erwartungen in das zweite Heimspiel in der 2. Basketball-Regionalliga Ost gegen Basket Berlin III. Doch Mannschaft, Trainer und die zahlreichen Zuschauer mussten mit ansehen, wie die Hauptstädterinnen in der Schlussphase des Spieles Vorsprünge der USC-Damen egalisierten und mit einem 81 : 71 ( 45 : 45 ) -Erfolg beide Punkte mit an die Spree nahmen.

Der USC verlor mit dieser zweiten Niederlage seine gute vordere Platzierung und rutschte vorerst ins Mittelfeld ab. Nach furiosem Start, die Magdeburgerinnen überliefen im Fastbreak den Gegner nach Belieben und erspielten sich einen 27 : 19-Vorsprung, versäumte der USC die Möglichkeit, den Sack zu schließen. Zu viele leichte Bälle wurden vergeben. Die Langpässe von Aufbauspielerin Cindy Stöhr fanden hier noch ihr Ziel, die Flügelspielerinnen Röhrmann und Stendel. Diese sündigten aber beim Korbwurf.

Der Gegner stellte sich bald auf die Zonen-Verteidigung des USC ein. Beide Flügel agierten bereits im Vorfeld, um den Aufbau des Gegners zu stören. Sie gliederten sich dann zu spät in ihre Zonenposition ein. So konnte die Berliner Aufbauspielerin Balhlow 38 Punkte erzielen und die USC -Mädchen holten sich ihre Fouls.

Das Desaster begann im zweiten Viertel ( 18 : 26 ), welches man nach desolater Spielweise abgab. Auch in der Offensive lief nicht mehr viel zusammen. Jeder gab im Positionsspiel die Verantwortung beim Wurf an seinen Mitspieler weiter. Obwohl Stöhr und Röhrmann noch den Korb trafen, wurde das Rezept nicht verfolgt. Auch die Ballverluste häuften sich, der Gast kam zu leichten Punkten.

Nach der Halbzeit ( 45 : 45 ) ging der USC wieder mit zehn Punkten in Führung. Center Pollack wurde hart attackiert, lag mehr auf dem Boden. Bei ihren Durchbrüchen wurde sie gefoult, erhielt aber von den Berliner Schiedsrichtern kaum Freiwürfe. Zudem fehlte die Unterstützung durch den zweiten Center ( Kämpfe ). Das dritte Viertel gab man mit 10 : 20 ab. Im Schlussdurchgang ( 16 : 16 ) ließ die schwache Trefferausbeute ( 31 % ) nicht mehr zu.

USC : Stöhr 22, Röhrmann 19, Stendel 10, Pollack 10, Henck 4, Jurkul 4, Karl 2.