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Michael Heckelmann "Stachel der Enttäuschung sitzt sehr tief"

25.08.2009, 05:01

Magdeburg. Fußball-Landesligist Magdeburger SV Börde kassierte am vergangenen Wochenende beim 1 : 5 in Schönebeck gegen den dortigen SSV 1861 nicht nur die höchste Punktspiel-Niederlage seit dem 17. Mai 2008 ( 0 : 5 beim VfL Halle 96 in der Verbandsliga ), sondern auch die zweite Niederlage in Folge. Volksstimme-Mitarbeiter Roland Schulz sprach mit dem Trainer der Stadtfelder Kicker, Michael Heckelmann.

Volksstimme : Herr Heckelmann, wie tief sitzt der Stachel der Enttäuschung nach diesem Spiel ?

Michael Heckelmann : Sie können sich sicherlich vorstellen, dass dieser Stachel extrem tief sitzt. Zumal wir ja mit dieser zweiten Niederlage in Folge unseren guten Saisonstart mit zwei Siegen wieder zunichte gemacht haben.

Volksstimme : Was sind Ihrer Meinung nach die Ursachen für diese schwache Leistung ?

Heckelmann : Ein Ursache ist sicherlich darin zu sehen, dass wir zur Zeit sechs verletzte Akteure haben. Bei einem Kader von 18 Spielern ist das sicherlich nicht einfach. Und trotzdem kann ich mir aber die spielschwache Leistung der einzelnen Akteure nicht erklären. Wie haben ja mit teilweise haarsträubenden, individuellen Fehlern und einer sehr schlechten Zweikampfführung die fünf Schönebecker Tore erst ermöglicht.

Volksstimme : Wie gehen Sie und die Mannschaft mit dieser Niederlage um ?

Heckelmann : Natürlich werden wir jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Wir müssen aber trotz dieser zweiten Niederlage in Folge einen kühlen Kopf bewahren. Zunächst einmal werden wir das Spiel intensiv auswerten und die Fehler analysieren. Desweiteren werden wir im Training intensiv an unseren Schwächen und Fehlern arbeiten, um sie so schnell wie möglich abzustellen.