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Fußball Fortuna gegen nächsten „Brocken“

Während der SV Fortuna am Sonnabend gegen Oberligist Barleben testet, gastiert Verbandsligakonkurrent MSV Börde beim FSV Schöningen.

Von Hans-Joachim Malli 21.07.2017, 01:01

Magdeburg l Fußball-Verbandsligist SV Fortuna hat sich nach dem MTV Wolfenbüttel vor einer Woche, bei dem es eine 0:5-Niederlage gab, am Sonnabend mit dem FSV Barleben gleich den nächsten knackigen Gegner zum Testspiel eingeladen. Anstoß gegen den Oberligisten ist um 15 Uhr am Schöppensteg. „Ich wollte bewusst zwei starke Gegner zum Anfang, da können sich die Jungs bewegen und gleich zeigen, was sie draufhaben“, erklärte Fortuna-Trainer Dirk Hannemann. Der muss morgen gleich auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten, darunter Pascal Kirchner, den wieder Knieprobleme plagen.

Wie schon vor einer Woche geht Verbandsligist MSV Börde am Sonnabend erneut auf Reisen, testet bei einem alten Bekannten, dem FSV Schöningen aus der Bezirksliga Braunschweig, wo der frühere Völpker Thoralf Bennert Trainer ist. Das erste Testspiel beim Landesligisten TSG Calbe verloren die Stadtfelder mit 0:2, Neu-Trainer André Hoof monierte anschließend die fehlenden Chancen in der ersten Halbzeit und schlechte Verwertung der vorhandenden Möglichkeiten im zweiten Abschnitt. „Wir sind noch im Prozess des gegenseitigen Kennenlernens“, so Hoof, der unter der Woche „immer mindestens 18 Leute im Training hat“, morgen aber unter anderem auf Christian Mertens (Adduktoren) verzichten muss.

Nach der 2:5-Niederlage im ersten Vorbereitungsspiel am Mittwochabend beim 1. FC Lok Stendal ist Landesligist MSC 1899 Preussen am Sonnabend erneut auf Reisen, gastiert bei Eintracht Osterwieck aus der Landesklasse-Staffel 3. Preussen-Trainer Alexander Daul sah im Spiel beim Oberligisten Licht, aber auch viel Schatten: „Die Gegentore fielen zu einfach.“

Seit Montag trainieren die Landesklasse-Kicker des TuS 1860, spielen am Sonnabend gegen den VfB Zwenkau. Die Sachsen absolvieren am Wochenende ein Trainingslager an der Zielitzer Straße. Der Ex-Magdeburger Felix Schaffranke, bis 2013 beim TuS 1860, danach ein Jahr beim MSV Börde, ehe er nach Leipzig zum Studium ging, knüpfte die Kontakte zwischen dem Landesligisten und den Neustädtern. Die wollen laut Trainer Tino Beyer in der neuen Saison unter die ersten drei und im Stadtpokal weiterkommen als zuletzt, als im Achtelfinale Feierabend war. „Dass wir jetzt in der Ausscheidungsrunde bei Roter Stern ran müssen, ist sicherlich kein Traumlos, da wir bisher immer ein Freilos hatten. Doch wollen wir endlich mal wieder ins Finale, zumal das ja an der Zielitzer Straße ausgetragen wird“, so Beyer.