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Fußball Neues Grün bereits sichtbar

Magdeburgs Fußballvereinen Germania Olvenstedt und SV Arminia fiebern der Übergabe der neuen Kunstrasenplätze entgegen.

Von Roland Schulz 28.07.2016, 01:01

Magdeburg l „Das ist auf Grund der unterschiedlichen Ausgangslagen verständlich“, berichtet Sören Lauterbach, Niederlassungsleiter der bauausführenden Polytan Sportstättenbau GmbH. So werde in Olvenstedt reinweg ein neuer Kunstrasenplatz verlegt. In Buckau beim SV Arminia wird zudem die den Sportplatz umgebende Läuferbahn nach neuesten Erkenntnissen ebenfalls von Grund auf saniert.

Ein Besuch vor Ort hat diese unterschiedlichen Arbeitsstände bestätigt. In Olvenstedt wurden Anfang der Woche die neuen, vier Meter breiten Bahnen des Kunstrasenplatzes verlegt. Gestern und heute wurden die Bahnen miteinander verklebt, danach die Außenlinien und Feldlinien aufgetragen. Erst zum Schluss kommen etwas Sand und das Granulat als elastische Tragschicht darauf.

Zudem wussten die Bauarbeiter vor Ort interessante Details zu berichten. Die Größe des Platzes in Olvenstedt beträgt insgesamt 70 mal 104 Meter, der Sportplatz selbst wird nach dem Auftragen aller Außenlinien letztlich eine Größe von 67,5 mal 100 Meter haben.

In Buckau auf dem Jahnsportplatz sind die Kollegen äußerlich noch nicht so weit. „Hier müssen wir erst die Laufbahn sanieren, was sehr zeit- und arbeitsintensiv ist“, so Lauterbach. Erst wenn diese aufwendigen Arbeiten abgeschlossen seien, könne man mit dem eigentlichen Verlegen der Kunstrasenbahnen beginnen.

Auf beiden Plätzen werden Kunstrasenplätze einer neuen Generation verlegt. So ist die Kunstrasenfaser dieses „DFB-Faser-Systems“ zweifarbig gekräuselt, sehr widerstandsfähig und robust. „Damit sind wir auch einer Forderung aus der Stadt Magdeburg nachgekommen“, so Lauterbach. „Diese Plätze haben nicht nur sehr gute Spieleigenschaften, sie sind zudem sehr pflegeleicht und damit nicht so pflegekostenintensiv!“

Zudem entspricht die Läuferbahn auf dem Jahnsportplatz nach Fertigstellung neuesten Erkenntnissen. „Das wird ein sehr hochwertiger Belag, gleichbedeutend dem neuen Belag im Leichtathletikstadion des Olympiastützpunktes“, berichtet Lauterberg voller Stolz. „Diese neue Beschichtung ist bedeutend besser als die zuvor.“

Grund zur Sorge, nicht vereinbarungsgemäß fertig zu werden, bestehe nach Lauterbach zudem nicht. „Auch wenn es zwischendurch Verzögerungen gibt, entscheidend ist der Endtermin!“