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Fußball Nicht alle Träume gingen in Erfüllung

In der Hallensaison 2016/17 reiften nicht alle Träume für die FCM-Traditionsmannschaft.

Von Roland Schulz 18.02.2017, 00:01

Magdeburg l Mit zwei dritten Plätzen bei den Hallenturnieren in Halle und Aschersleben, einem sechsten Rang in Senftenberg und dem tollen Auftritt beim diesjährigen Kroschke-Cup in Magdeburg liegt eine durchaus erfolgreiche Hallensaison hinter der Traditionsmannschaft des 1. FC Magdeburg. Allerdings sind die Verantwortlichen der Mannschaft nicht ganz zufrieden.

„Bei den Turnieren in Halle, Aschersleben und Senftenberg haben wir uns taktisch nicht sehr klug verhalten und dadurch noch bessere Platzierungen vergeben“, so Teammanager Jürgen Brennecke.

In Halle vergeigte das Team gegen den FC Rot-Weiß Erfurt eine 2:0-Führung, spielte noch 2:2. In Aschersleben führten die Blau-Weißen gegen den 1. FC Union Berlin ebenfalls schon mit 2:0, gingen letztlich aber als 3:4-Verlierer vom Parkett der dortigen Ballhaus-Arena. Noch enttäuschender verlief das Spiel gegen die Bundesliga-Auswahl in Senftenberg, als man in den letzten zwei Minuten eine 2:0-Führung einbüßte, mit 2:3 verlor und damit den Halbfinaleinzug verpasste.

„Da haben wir einfach nicht aggressiv genug gegen den Ball gespielt, das muss in der kommenden Hallensaison besser werden“, so Brennecke, der aber mit den Auftritten in Halle und vor allem beim Kroschke-Cup sehr zufrieden war.

Ein besonderes Lob verteilte der Teammanager, der verletzungsbedingt bei keinem der vier Turniere dabei sein konnte, aber von Manfred Zapf, Wolfgang Seguin und Frank Siersleben erfolgreich vertreten wurde, an Matthias Dieterichs, Dirk Fuhrmann und Ronny Röper im Feld sowie die beiden Torhüter Christian Beer und Ralf Herbst. Ein besonderes Lob gab er an Herbst weiter, der, als Not am Mann im Tor war, erfolgreich in Senftenberg einsprang.

Nach der Hallensaison ist vor der Freiluftspielzeit. Diese soll für die Traditionself des Magdeburger Clubs am 1. Mai mit einem Spiel beim alten Rivalen 1. FC Lok Stendal in der Altmark beginnen.