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Landesliga Nord Braun eröffnet Torreigen

Fußball-Landesligist Fortuna Magdeburg feierte am 8. Spieltag der Nordstaffel einen 4:0 (1:0)-Erfolg über Einheit Wernigerode.

Von Roland Schulz 05.10.2015, 01:01

Eichenweiler l Der Gastgeber setzte in dieser sehr intensiv geführten Begegnung die ersten Achtungszeichen. So als sich Tim Schiller (2.) auf der rechten Seite durchsetzte und scharf nach innen flanken konnte. Doch kam Tobias Erdmann nicht zum Schuss, da er mit letztem Einsatz gestört wurde.

In der weiteren Folge zeigten beide Teams ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne nennenswerte Torraumszenen. Auffällig aber bereits zu diesem Zeitpunkt, dass die Gäste zu viel mit Schiedsrichter Benedict Ohrdorf und mit ihren Leistungen haderten. Zu oft waren die Harzer nur zu hören statt zu sehen.

Nach 26 Minuten wie aus dem Nichts heraus das 1:0 für den Gastgeber. Neuzugang Linus Leander Johannes Braun wurde von Erdmann mit tollem Pass in die Tiefe geschickt. Dieser ließ den Wernigeröder Leeroy Götz stehen und überlistete Einheit-Keeper André Helmstedt, der zunächst beim Herauslaufen zögerte und damit entscheidenden Boden verlor.

Die Gäste verzeichneten in der 43. Minute ihre beste Aktion des gesamten Spieles. Doch Marco Oberstädt verzog aus spitzem Winkel.

Nach dem Wechsel übernahm zunächst Wernigerode optisch das Zepter. Doch das dauerte nur bis zum 2:0 in der 55. Minute. Nach einem Freistoß von der rechten Seite drückte Raphael Splanemann das Leder per Kopf über die Linie des Einheit-Tores.

Damit noch nicht genug. Fortuna war jetzt Herr im eigenen Haus, erhöhte zunächst nur fünf Minuten später erneut durch Braun auf 3:0, ehe sich Dennis Baptist nach tollem Pass von Erdmann durchsetzte und das Leder zum 4:0 in die Maschen drosch. Wernigerode war zwar bis zum Schluss bemüht, doch fehlten an diesem Tag die spielerischen Mittel, um zum Erfolg zu kommen.

„Ich denke, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Allerdings hat mir die erste Hälfte noch nicht so gefallen. In der zweiten Hälfte haben wir das dann schon sehr gut gemacht“, lautete das Fazit von Fortuna- Coach Dirk Hannemann.

SV Fortuna: A. Heinrich - Splanemann, Kirschner, Wöge, Müller (76. Wichmann), Schiller (63. Baptist), Bimenyimana, Erdmann, Speike, Schmidt (69. Ginter), Braun