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Volleyball Nutzen USC-Girls den Heimvorteil?

Am Sonntag werden in der Sporthalle 3 auf dem Uni-Campus in Magdeburg die beiden Landespokal-Finalpartien ausgespielt.

Von Anja Bechmann 30.03.2017, 23:01

Magdeburg l Um 16 Uhr treffen die USC-Frauen am Sonntag in Magdeburg auf den SV Braunsbedra. Zunächst steht aber bereits ab 13.30 Uhr das Männerfinale zwischen den Zweitligisten Chemie Volley Mitteldeutschland und VC Bitterfeld-Wolfen an. Mit den beiden Zweitliga-Teams aus dem Landes-Süden sind gleich zwei Mannschaften mit Ambitionen auf den Aufstieg in die Bundesliga zu Gast in Magdeburg. Die momentane Tabellensituation, Chemie Volley Mitteldeutschland auf Platz eins und VC Bitterfeld-Wolfen auf Platz drei, verspricht eine hochklassige Begegnung.

Bereits am Sonnabend sind die Piraten vom CVM in der 2. Bundesliga gegen die Sportfreunde Aligse gefordert, so dass nur wenige Stunden zwischen dem Ligaspiel und der Pokalpartie zur Regeneration bleiben. Ein offener Schlagabtausch beider Ligakonkurrenten ist daher zu erwarten.

Im Frauenfinale stehen sich ab 16 Uhr die beiden Regionalliga-Teams SV Braunsbedra und USC Magdeburg zum wiederholten Male in dieser Saison gegenüber. Im Ligabetrieb konnten die Elbestädterinnen keines der beiden Spiele für sich entscheiden und auch die Pokalansetzung aus dem letzten Jahr ging nach fünf spannenden Sätzen an die Damen vom Geiseltalsee. Die Elbestädterinnen gehen daher zwar als Heimmannschaft, jedoch nicht als Favorit in die Partie.

Die USC-Damen konnten mit dem Einzug in das Pokalfinale nur eines ihrer Saisonziele erreichen. Mit der Niederlage gegen den Marzahner VC am Wochenende ist das Ziel Klassenerhalt verpasst worden. So will das Team um Spielführerin Patricia Kunth im Pokalfinale die Gelegenheit nutzen, um sich vom Magdeburger Publikum zu verabschieden, bevor es am 9. April im Spiel beim TSV Spandau in das letzte Regionalliga-Spiel geht.