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Handball Bezirksliga: HC Aschersleben II - SV Lok Oschersleben 34:34 (16:16) Abwehrverhalten lässt zu wünschen übrig

Von Ottfried Junge 31.01.2014, 01:20

Der SV Lok Oschersleben ist über ein 34:34-Unentschieden am Samstagabend beim HC Aschersleben II nicht hinausgekommen.

Oschersleben l Vor allem zu Beginn zeigten sich die Hausherren überaus motiviert und engagiert. Die Bodestädter hatten in der Anfangsphase arge Probleme in der Abwehr.

Nach acht Spielminuten lag Aschersleben schon mit 8:3 Toren vorn. Eigentlich sollte der Gegner mit einer konzentrierten Leistung und einer optimalen Chancenverwertung unter Druck gesetzt werden. In den ersten 15 Minuten ging dieses Vorhaben jedoch gründlich daneben,die Hausherren dominierten die Partie.

Mit zunehmender Spieldauer agierte die Lok-Sieben entschlossener und hatte jetzt auch mehr Erfolg in ihren Angriffsbemühungen. Der Gastgeber wurde nervös und nahm in der 22. Minute die Auszeit. Der SV Lok war nun am Drücker und holte Tor um Tor auf. Sekunden vor der Pause hat die Mannschaft den Rückstand wettgemacht und Tino Fischer erzielte den 16:16-Ausgleich.

Der Gastgeber startete zunächst besser in die zweite Hälfte und erarbeitete sich ein kleines Polster von 20:17 Toren. Danach gingen die Gäste in der 42. Minute mit 23:21 Toren in Führung. Aschersleben ließ nicht locker, kam wieder und schaffte wenig später den Ausgleich mit 23:23. Von diesem Zeitpunkt an bis zur Schlusssirene war die Begegnung so eng wie es nur geht. Lok Oschersleben legte einen Treffer vor und Aschersleben glich aus und das durchgehend bis zum 34:34-Endstand. Dank eines inkonsequenten Abwehrverhaltens beider Teams wurden die jeweiligen Angriffe erfolgreich abgeschlossen. Auch die Auszeit für den SV Lok in der 53. Minute beim Stand von 29:28 für die Gäste und die Auszeit für Aschersleben in der 59. Minute beim Stand von 34:33 für die Gäste brachte keine Änderung in der Kontinuität. So ging die Punkteteilung nach diesem Spielverlauf in Ordnung.

SV Lok Oschersleben: Mann, Günther - Rudolph (2 Tore), König (6), Müller (2), Röhler (2), Wesemeier (5), Dennis Fischer (4), Tino Fischer (11), Thomas Schwarz (2), Schuster, Heyne, Frank Schwarz. Siebenmeter: 5/5; Strafzeiten: 5.