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Handball Sachsen-Anhalt-Liga: SV Langenweddingen - HSV Haldensleben 29:18 (16:7) Am Ende lacht immer der SVL

Von Stefanie Brandt 15.09.2014, 03:34

Neue Saison, alter Spitzenreiter: Langenweddingen ist mit einem klaren Erfolg gegen den alten Rivalen aus Haldensleben gestartet. Dabei lieferten sich beide Teams ein packendes Duell, auch wenn sich der Heimsieg früh abzeichnete.

Langenweddingen l Beide Mannschaften gingen höchst engagiert in diese Partie. Die Deckungsreihen griffen unbarmherzig zu - beim HSV allerdings oft etwas zu spät. Das spiegelte sich in den Zeitstrafen wider. Die Haldensleber sammelten derer zwölf (!), die Langenweddinger nur vier. Dafür gab es aber gleich sieben Siebenmeter für die Gäste, von denen sie immerhin fünf nutzten, die Sülzetaler konnten nur zwei von vier unterbringen.

Die vielen Zeitstrafen wurden den Haldenslebern zum Verhängnis. Sie standen in Hälfte eins zeitweise nur mit zwei Feldspielern auf der Platte. So hatten sie gegen die schnellen Konter keine Chance, die zumeist Langenweddingens bester Mann, Neuzugang Tobias Deutscher, sicher abschloss. Mit dem vorentscheidenden 16:7 ging es in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte taten sich die Gastgeber schwer, überhaupt gelangen ihnen kaum Tore aus dem Rückraum. Erst der in den letzten Minuten eingewechselte Falk Hohmann zog zweimal erfolgreich ab. Auf der anderen Seite konnte aber auch "Überläufer" David Stolze nur zweimal für den HSV netzen. Über Zwischenstände von 20:12 und 26:16 - die erste Zehn-Tore-Führung - fuhr der SVL einen sicheren Sieg ein, der ihm vorerst Die Tabellenführung einbrachte.

SV Langenweddingen: Eisenkolb - T. Bzdok, R. Schult (2 Tore), Bollmann (1), Schneider (6), Scheller (1), Knorr, Hohmann (2), Deutscher (8), Heine (2), Rohr (2), St. Schult (5).

HSV Haldensleben: Mocker, Wolke - Möritz (1), Rühl (3), Stolze (2), Krüger (4), Tessmann, Kruse (1), Mucheyer, Fister (1), Tysack (6), Demuth, Wille.

Zeitstrafen: SVL 4, HSV 12.

Siebenmeter: SVL 2/4, HSV 5/7