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Fußball Topspiel in Hötensleben

Der 25. Spieltag steht am Sonnabend in der Fußball-Landesklasse, Staffel III, auf dem Spielplan.

Von Stefanie Brandt 06.05.2017, 05:00

Oschersleben l Die Teams aus dem Landkreis Börde haben dabei den Heimvorteil auf ihrer Seite. Für den SV Hötensleben, als aktuell bestplatziertes Bördeteam geht es gegen den Tabellenvierten.

SV Hötensleben – SV Langenstein. Der sportliche Anreiz dieser Begegnung liegt in der Tabellenkonstellation begründet, denn beide Teams können sich durch entsprechende Erfolge im oberen Tabellendrittel etablieren. Darüber hinaus hat der SVH die Möglichkeit, mit einem Sieg die vor 14 Tagen erlittene 1:2-Auswärtsniederlage im Nachholespiel in Langenstein vergessen zu machen. Die personelle Ausgangssituation beim SVH sieht wieder besser aus, denn Michael Peine, Andreas Meßner und Torhüter Christian Weiß stoßen wieder zum Kader. Der Einsatz von Dustin Brömse ist ungewiss. SR: Maximilian Lemaire (Sangerhausen)

Oscherslebener SC – Lok Aschersleben. Neben Dolle (Knieverletzung) müssen die Oschersleber Wegener (ebenfalls Knie), Rothämel (Rot-Sperre) und Wulf (privat verhindert) ersetzen. Tommy Winterberg kommt nach seiner Gelb-Sperre zurück. „Nichtsdestotrotz wollen wir die Punkte in Oschersleben behalten. In der Abstiegszone rückt jetzt alles noch enger zusammen. Da wäre ein Sieg schon wichtig“, weiß OSC-Trainer Thomas Klare. SR: Markus Mende

SV Seehausen – Eintracht Osterwieck. Dem SV Seehausen stehen durch die Ausfälle von Müller, Gerlach, Trautwein, Diederich und Hoppe (plus Langzeitverletzte) nur zehn Spieler zur Verfügung. Hinzu kommen deshalb die Oldies Cunaeus, Nicolai und Kiesel. Trainer Patrick Horn zum Gegner: „Osterwieck hat eine spielstarke Mannschaft, die nur in den letzten drei Wochen nicht so gute Ergebnisse wie erwartet abgeliefert hat. Dadurch haben sie Platz zwei verloren. Ich bin sicher, den wollen sie wieder haben. Wir würden ein Unentschieden schon wie einen Sieg feiern.“ SR: Daniel Kleist

Germania Wulferstedt – SC Heudeber. „Wir brauchen nicht drumherum zu reden. Jeder weiß, wie wichtig dieses Spiel für uns ist“, sagt Marco Wagner vor der Partie gegen den Vorletzten. Seit vier Spielen wartet die Germania nun schon auf einen Punktgewinn. „Die Jungs können Fußballspielen, das sehe ich im Training. Ich wünsche mir einfach, dass sie es am Sonnabend zusammenbekommen und zeigen, dass sie nichts verlernt haben.“ Personell sieht es gut aus. Mit Stefan Mohr steht ein Neuzugang erstmals im Kader, dazu ist auch Robert Dreyer nach seinem Bänderriss wieder eine Alternative.

Die Gäste aus Heudeber weisen den schlechtesten Angriff und die zweitschlechteste Abwehr der Liga auf. „Sie haben in der Vorrunde 2:2 gegen uns gespielt und zuletzt Hadmersleben geschlagen. Keiner wird sie unterschätzen“, so Wagner. SR: Dirk Jecht