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Bohlekegeln Landesmeisterschaften in Peine / Entscheidung bei Damen, Damen A, Damen B, Damen C und Herren Titel für Beau, Soisson fehlt etwas Glück

Von Frank Kowar 12.05.2014, 03:34

Peine/Stendal l In Peine hat gestern Teil II der Landesmeisterschaften im Bohlekegeln stattgefunden. Damit sind die Titelkämpfe von Sachsen-Anhalt in dieser Sportart beendet.

In der Vorwoche durften die Teilnehmer aus den Kreis-Kegel-Verein (KKV) Stendal bereits zwei Titel und einen Vizetitel bejubeln. Zudem holten die Ostaltmärker drei Bronzemedaillen.

Am Sonnabend standen die Wettkämpfe der Damen A, B und C auf dem Programm. Natürlich hofften die Teilnehmer des KKV Stendal auf weitere Medaillen. Sie wurden nicht enttäuscht.

Den Titel in der Damen-B-Konkurrenz holte sich Sabiene Beau vom Stendaler KC mit 873 Holz. In der Qualifikation spielte sie schon mit 910 Holz das herausragende Ergebnis. Platz fünf belegte Regina Gudladt (Empor Stendal) mit 848 Holz.

In der A-Konkurrenz wurde Marita Wedding (TSV Tangermünde) mit 852 Holz Vierte. Birgit Andreé (Empor Stendal) landete auf Rang fünf (844 Holz).

Den Vizetitel sicherte sich Ursula Virchow (Lok Stendal) mit 815 Holz in der C-Klasse.

Beau und Virchow haben sich durch ihre Platzierungen für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert.

Juniorinnen und Junioren waren vom KKV Stendal in Peine nicht am Start.

Gestern standen in Niedersachsen noch die großen Finals der Damen und Herren auf dem Programm. Pech hatte Ariane Brückner (TSV Tangermünde), die mit 878 Holz ganz knapp die Qualifikation verpasste und Neunte geworden ist. Zwei Spielerinnen kamen mit 878 Holz ins Finale.

Dort schrammte Karina Weidland vom TSV Tangermünde hauchdünn an Edelmetall vorbei. Mit 877 Holz wurde sie Vierte. Manuela Brose (TSV Tangermünde) schob 863 Holz. Das war am Ende Platz sieben.

Eine konstant gute Leistung zeigte Karsten Soisson (Stendaler KC) im Finale der Herren. Er schob 889 Holz. Sein Pech: zwei weitere Spieler auch. Die Plätze zwei bis vier mussten ausgestochen werden. Mit plus zehn hatte der Altmärker das schlechteste Ergebnis. Er belegte damit den vierten Platz.