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Fußball Verbandsliga Männer: Lok Stendal empfängt am Sonnabend ab 14 Uhr den FSV Barleben Vorgezogenes Spiel am Hölzchen

Von Wolfgang Seibicke 14.11.2014, 02:19

In der Männerfußball-Verbandsliga trägt die Mannschaft von Lok Stendal am morgigen Sonnabend erneut ein Heimspiel aus. Das Team des FSV Barleben kommt ins Stadion Am Hölzchen.

Stendal l Dabei handelt es sich um eine vorgezogene Begegnung vom ersten Rückrunden-Spieltag, der nomaler Weise am 14. Dezember dieses Jahres über die Bühne gehen soll. Das Hinspiel endete 1:1 (Lok-Tor: Benedikt Nellessen).

Lok hatte bei den Barlebern angefragt, ob sie mit dem Vorziehen der Begegnung einverstanden sein würden. Als Antwort kam ein promptes Ja.

Sicherlich wurde in beiden Vereinen auch daran gedacht, dass Mitte Dezember ein entschieden höheres Risiko besteht, dass die Partie wegen winterlicher Verhältnisse ausfällt.

Das sagten sich auch die Verantwortlichen von Romonta Amsdorf und dem Halleschen FC II. Auch sie ziehen den ersten Spieltag der Rückrunde vor.

Stendals morgiger Gegner aus Barleben gehört zu einem recht großen Feld, das gegenwärtig die höchste Fußball-Spielklasse von Sachsen-Anhalt dominiert.

Hinter Spitzenreiter Grün-Weiß Piesteritz (27 Punkte) gibt es gleich drei Teams, die über je 26 Zähler verfügen: IMO Merseburg, der FSV Barleben und Preußen Magdeburg. Darunter schließen sich Edelweiß Arnstedt und der Haldensleber SV (je 24) an. Lok Stendal steht bekanntlich mit 15 Punkten auf Tabellenplatz zehn. Von der Papierform her ist also klar. Barleben ist in der Partie am Stendaler Hölzchen der Favorit.

Die Gäste sind derzeit auch so stabil, weil sie in der Sommerpause nach dem Grabinski-Abschied via Halberstadt nicht etwa in ein tiefes Loch gefallen sind. Sie haben vielmehr etliche ehemalige Akteure des 1. FC Magdeburg II in ihren Reihen begrüßen können und sind dadurch eine harmonische Einheit. Mit Christopher Kalkutschke haben sie einen bereits 14-fachen Torschützen in ihren Reihen. Außerdem hat der FSV im Saisonverlauf erst zehn Gegentreffer kassiert.

Gastgeber Lok wird sich also erneut auf einen heißen Tanz gefasst machen müssen. Erfreulich ist, dass Florian Guhla nach etwa dreiwöchiger Verletzungspause am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Er stellt demnach voraussichtlich wieder eine wertvolle Alternative für die Besetzung der rechten Außenposition dar.

Der vor Wochenfrist aus der Ukraine zurückgekehrte Artem Sikulskyi könnte durchaus von Beginn des morgigen Spiels eine Rolle in der Gastgeber-Mannschaft spielen.