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Fußball Lok Stendal empfängt am Sonnabend den Oscherslebener SC am heimischen Hölzchen Ein "unbequemer" Gegner kommt

Von Wolfgang Seibicke 24.04.2015, 03:20

Bereits am morgigen Sonnabend trägt Fußball-Verbandsligist Lok Stendal sein nächstes Punktspiel aus. Im heimischen Stadion Am Hölzchen wird ab 15 Uhr der 13. des Klassements, der Oscherslebener SC, gastieren.

Stendal l Die Altmärker haben zuletzt gegen den TSV Völpke (4:0) und beim Schönebecker SC (6:0) Pflichtsiege gelandet und sind nunmehr gegen den OSC, zumal daheim, auf den nächsten Dreier scharf.

Motiviert werden müssen sie für diese Partie nicht übermäßig. Es gilt etwas gut zu machen. In der Hinrunde verloren die Altmärker nämlich in Oschersleben nach torloser Halbzeit glatt 0:3. Es war eine deutliche Niederlage, die förmlich nach der Lok-Revanche schreit.

Und noch etwas dürfte die Stendaler Elf am Sonnabend beflügeln. Wenn ein Sieg gelingt, dann könnte die Mannschaft um Trainer Sven Körner in der Tabelle klettern. Sie ist derzeit mit 37 Punkten Siebenter. Direkt vor ihr steht der Haldensleber SC (38 Zähler), davor IMO Merseburg (39). Die Haldensleber sind Gastgeber für Edelweiß Arnstedt, die Merseburger für die erstarkten Dessauer. Möglicher Weise ist da ein Gang nach oben für die Altmärker drin.

Vor dem Kontrahenten Oschersleben aber warnt Lok-Trainer Sven Körner: "Oschersleben ist eine sehr unangenehm zu bespielende Mannschaft. Sie betont eindeutig das körperliche Spiel."

Gegen derartig operierende Mannschaften haben sich die Stendaler Lok-Kicker in der jüngeren Vergangenheit fast immer recht schwer getan.

Die Altmärker sind in diesem morgigen Heimspiel praktisch in Bestbesetzung zu erwarten. Ausnahme könnte Franz Erdmann sein, der sich bekanntlich vor gut zehn Tagen Weisheitszähne ziehen ließ und zumindest bis zum Mittwoch dieser Woche nicht trainieren konnte. Zum Aufgebot wird er gehören, ob er aber zu Anfang mit aufläuft, ist ungewiss.

Schiedsrichter ist Sven Tuchen. In der internen Lok-Torschützenliste ist Benedikt Nellessen dank seiner beiden Treffer beim 6:0-Auswärterfolg in Schönebeck zur Franz Erdmann (jeweils zehn Treffer): aufgerückt.

Franz Erdmann10

Benedikt Nellessen 10

Vincent Kühn8

Philipp Groß6

Philipp Grempler5

Niclas Buschke3

Florian Guhla 3

Moritz Instenberg3

Andreas Sommermeyer2

Dmytro Zinchenko2

Lukas Breda1

Martin Gebauer1

Eigentor Schmitt (HFC II)1