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Futsal FSV Eiche Mieste muss doppelt ran

Auf ein ereignisreiches Hallenfußball-Wochenende dürfen sich die Fans in der Westaltmark freuen.

Von Florian Schulz 27.01.2017, 04:00

Beetzendorf l Nicht nur das 26. Altmark-Masters steht am Sonntag in der Beetzendorfer Halle auf dem Programm, sondern auch die Hallenkreismeisterschafts-Endrunde im Futsal der Herren. Diese steigt am morgigen Sonnabend ab 17 Uhr ebenfalls in Beetzendorf.

Die Spannung, was die Gruppenauslosung angeht, ist bereits verflogen, denn diesbezüglich herrscht schon seit gut einer Woche Klarheit. Nach Beendigung der vierten und letzten Vorrunde am vergangenen Sonnabend in der Klötzer Zinnberghalle wurden die beiden Staffeln ermittelt, in denen morgen Abend ab 17 Uhr die vier Halbfinalisten gesucht werden. Die insgesamt 16 Begegnungen stehen unter der Leitung der Schiedsrichter Burkhard Kramp, Christoph Rückmann, Dennis Urban und Cederic Camehl.

Insgesamt „nur“ 20 Teams gingen in diesem Jahr bei der Hallenkreismeisterschaft an den Start – so wenige wie wohl noch nie zuvor. Beispielsweise verzichtete auch Kreisoberliga-Tabellenführer SV Grün-Weiß Potzehne auf eine Teilnahme. So kam es dazu, dass sich auch drei Kreisligisten für den Finalkampf in Beetzendorf qualifizieren konnten. Der SV Heide Jävenitz II, der SV Eintracht Chüden und der Kuhfelder SV treffen sogar in einer Gruppe aufeinander. Die Staffel B wird durch den Kreisoberligisten FC Jübar/Bornsen vervollständigt. Natürlich wäre alles andere als ein Halbfinaleinzug des FC-Teams von Trainer Christopher Job eine große Überraschung. Auch die Chancen auf den Titelgewinn sind für den Rangdritten der Kreisoberliga, sollte er sein gesamtes Potenzial abrufen, sicherlich nicht gering. Zumindest in der Gruppenphase sollte unter normalen Umständen Kreisliga-Spitzenreiter Kuhfelde der größte Widersacher der Job-Truppe sein. Genau wie die Jübarer spielte auch der KSV eine makellose Vorrunde und möchte daran natürlich auch beim Finalkampf anknüpfen. Mindestens das Halbfinale ist anvisiert. Dennoch sind sowohl die Jävenitzer Landesklasse-Reserve als auch die Chüdener Eintracht ganz sicher nicht chancenlos. Sie möchten die Favoriten zumindest so lange wie möglich ärgern und hoffen natürlich auf eine Überraschung.

In Gruppe A tummeln sich hingegen vier Kreisoberligisten. Unter anderem auch Titelverteidiger FSV Eiche Mieste. Der Truppe von Trainer Danny Kausche werden auch diesmal gute Chancen auf den Titel eingeräumt. Schließlich verfügen die Eichen über viele gute Hallenspieler. Allerdings müssen Mertens & Co. am Wochenende mit einer Doppelbelastung leben. Schließlich treten die Miester auch am Sonntag beim Altmark-Masters an gleicher Stelle an und haben sich auch dort einiges vorgenommen. Bevor es allerdings gegen die ganz große Konkurrenz wie zum Beispiel im Eröffnungsspiel gegen den Verbandsligisten 1. FC Lok Stendal geht, möchte der FSV morgen Abend bei der Kreis-Endrunde alles in die Waagschale werfen und so weit wie möglich kommen. Einfach wird selbst das Überstehen der Vorrunde für den amtierenden Champion nicht. Der VfB Klötze 07, Rangzweiter der Kreisoberliga, war im Vorjahr Finalgegner der Miester und möchte natürlich schon möglichst in der Gruppenphase die Revanche. Auch das Riewe-Team ist einer der ganz heißen Favoriten. Ebenfalls gute Karten besitzt der SV Eintracht Salzwedel II. Die Landesklasse-Reserve spielte eine starke Vorrunde und möchte daran anknüpfen. Viertes Team dieser Staffel ist die SG Eintracht Mechau, die ebenfalls mit einem Auge in Richtung Halbfinale schielt.

Die beiden besten Mannschaften jeder Staffel erreichen das Halbfinale. Die beiden Verlierer duellieren sich im Spiel um den dritten Platz, die Gewinner kreuzen im großen Endspiel die Klingen. Gegen 22 Uhr wird der neue Titelträger und Nachfolger des FSV Eiche Mieste feststehen.