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Handball Bischoff-Sieben ist Derby-Favorit

Die Nordligisten aus der westlichen Altmark müssen bereits am kommenden Sonnabend und Sonntag wieder Farbe bekennen.

Von Jens Pickert 05.01.2017, 04:00

Oebisfelde/Neuferchau/Mieste l Zu einem Derby kommt es dabei am Sonnabend in der Oebisfelder Hans-Pickert-Halle. Im Spiel der Staffel II der Frauen-Nordliga empfängt der SV Oebisfelde II die SG Neuferchau/Kunrau. Anpfiff ist um 16.30 Uhr. Die Oebisfelderinnen um ihren Trainer Norman Bischoff sollten sich dabei gegen das noch punktlose Schlusslicht keine Blöße geben. Zwar läuft bei den auf Platz fünf rangierenden SVO-Frauen auch nicht alles rund, doch gegen die SG sollte das Potenzial reichen, um Saisonsieg Nummer drei unter Dach und Fach zu bringen. Zumal der SVO das Hinspiel mit 23:13 klar für sich entscheiden konnte.

Favorisiert sind ebenfalls die Frauen des SVO I in ihrem Heimspiel der Staffel I am Sonnabend um 18.30 Uhr gegen den HSV Haldensleben. Die SVO-Truppe von Trainer Christian Herrmann kassierte zwar zuletzt beim Post SV Magdeburg die erste Saison- niederlage (26:27), doch der HSV besitzt nicht das Format der Post-Frauen. Deutlich wurde das bereits im Hinspiel, das die Herrmann-Sieben überaus klar mit 28:18 gewann.

Im Einsatz sind in der Staffel I auch die Frauen des HV Solpke/Mieste. Sie müssen am Sonntag um 14 Uhr beim Schlusslicht BSV Magdeburg III ran - natürlich eine lösbare Aufgabe. Doch zu unterschätzen sind die mit permanenten Personalproblemen kämpfenden BSV-Frauen, das wissen die Altmärkerinnen noch vom Hinspiel, nicht. Das erste Spiel entschied der HV zu Hause mit 30:26 für sich.

Bei den Männern ist am Sonntag in der 1. Nordliga die SG Neuferchau/Kunrau gefordert. Die Mannschaft von Trainer Rainer Schulz muss um 15 Uhr bei der Reserve des Post SV Magdeburg antreten. Die Gäste müssen gegen den Tabellendritten schon einiges zeigen, um Punkte greifen zu können. Allerdings lief es in fremden Gefilden noch nicht nach dem Geschmack von Trainer Schulz.

Dagegen dürfte Toni Seiler, Übungsleiter des 2. Nordligisten SV Oebisfelde II, zufrieden sein. Seine Mannschaft steht mit 14:0 Punkten unangefochten an der Spitze und peilt den Aufstieg in die 1. Nordliga an. Ob sich dabei am Sonnabend Eintracht Gommern II als Stolperstein für die Oebisfelder erweist, muss abgewartet werden. Die SVO-Sieben reist jedenfalls als eindeutiger Favorit nach Gommern. Anpfiff ist um 14.45 Uhr.