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Volleyball Gardelegen siegt vor 330 Fans

Es war ein echtes Volleyballfest, welches da am Sonnabend in der Gardelegener „Willi-Friedrichs“-Sporthalle über die Bühne ging.

Von Michael Jacobs 03.10.2016, 23:01

Gardelegen l Vor knapp 330 Zuschauern gewann der SSV 80 Gardelegen sein erstes Heimspiel in der Regionalliga gegen Energie Cottbus mit 3:0 (25:23, 25:21, 25:18). Gardelegens Trainer Gerhard Müller durfte sich nach dem Spiel Glückwünsche beim Regionalspielleiter Uwe Näthler abholen. Dieser durfte zu einem guten Spiel und auch zur verteidigten Tabellenführung gratulieren. Am meisten beeindruckt war Näthler aber von der Kulisse. Diese habe neue Maßstäbe gesetzt, wie der Spielleiter Gerhard Müller versicherte.

Und tatsächlich, die Kulisse von 296 zahlenden Zuschauern und 30 Kindern sorgte zusammen mit einer starken Leistung des Gardelegener Teams für einen unvergesslichen Volleyballabend.

Dieser begann zunächst spannend, denn im ersten Satz verlief das Spiel lange ausgeglichen. Erst in der Schlussphase - es stand 23:23 - schlugen die Gardelegener zu. Zunächst sorgte Kapitän Arne Kreißl für einen direkten Punkt beim Aufschlag, ehe Angreifer Jonas Rummel mit einem Schmetterball den Satzgewinn klar machte und gleichzeitg die Halle erstmals richtig zum kochen brachte.

Dies beeindruckte die Gäste zunächst jedoch wenig, denn die Cottbusser spielten auch im zweiten Satz lange auf Augenhöhe. Das Energie-Team führte sogar mit 18:16. Doch dann gelangen dem SSV-Sechser vier Punkte in Folge zur 20:18-Führung. Dies bedeutete die Vorentscheidung im zweiten Durchgang und mit 25:21 letztlich den 2:0-Vorsprung. Im dritten Satz ließen die Altmärker, bei denen vom gegnerischen Trainer erneut Zuspieler Philipp Lenz zum wertvollsten Spieler gewählt wurde, dann nichts mehr anbrennen.

Sie setzten sich sukzessive ab, so dass auch dieser Durchgang am Ende verdient mit 25:18 an die Gardelegener ging, die weiter von der Tabellenspitze grüßen.

SSV 80 Gardelegen: Lenz, Rummel, Grothe, L. Kreißl, A. Kreißl, Viehmann (Rüsting, Koepke, Bensing, Winkler).