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Frauen-Volleyball SV Pädagogik Schönebeck im Test gegen Bitterfeld-Wolfen 2:2-remis / Zweite im Pokal gefordert Nur noch zwei Wochen Zeit für die Findungsphase

21.09.2013, 01:12

Schönebeck (wma/fna) l Nachdem sich nun auch von den Temperaturen her der Sommer verabschiedet hat, geht es für die Volleyballer des SV Pädagogik Schönebeck wieder in die Halle. Während viele Teams heute mit dem Landespokal in die Saison starten, treten die Frauen in der 3. Liga erst in zwei Wochen bei WiWa Hamburg ans Netz.

Am Donnerstag absolvierten sie ein Trainingsspiel gegen den Regionalligisten VC Bitterfeld-Wolfen. Diese sollen zur Feinabstimmung beitragen. Die Partie endete 2:2-unentschieden. "Wir hatten nur acht Spielerinnen zur Verfügung und als Wechseloption nur das Zuspiel. Den ersten Satz haben wir konzentriert in allen Elementen gespielt", lobte Trainer Dennis Raab. In den Durchgängen zwei und drei gab es einen Bruch im Spiel, da durch zu viele Aufschlagfehler und mangelnder Annahme zu wenig Druck im Angriff aufgebaut werden konnte. "Ende des dritten Satzes besserte sich die Situation. Wir fanden besser zu unserem Spiel." Im Aufschlag wurde taktisch besser agiert, die Angriffe überlegter abgeschlossen.

Das Team ist aufgrund großer personeller Veränderungen in der Findungsphase. Zwei tragende Kräfte der Vergangenheit stehen nun nicht mehr zur Verfügung. Beruflich in Wolfsburg untergekommen, hat Zuspielerin Michaela Buschke die Schuhe an den Nagel gehängt. Mittelblockerin Kristin Rumi sieht Mutterfreuden entgegen. Zudem wird Doreen Bock, die in dervergangenen Saison noch in der Hinrunde aushalf, nicht mehr zur Verfügung stehen. Libera Janine Dreher ist noch spielberechtigt, wird aber zukünftig als Co-Trainer fungieren.

Verstärkung gibt es aus den eigenen Reihen. Das Zuspiel werden Verena Horrmann und Evelina Viniarskyte übernehmen. Auf Mittelblock rückt die talentierte 17-jährige Isabel Arndt nach. Die Position der Libera können Steffi Schultze, Melanie Polter und auch Sabine Grenzau bekleiden.

Am nächsten Wochenende ist das Team beim Turnier in Berlin zu Gast, trifft im Modus Jeder-gegen-Jeden auf den Berlin-Brandenburger SC, Erkner, Wiker SV, Dresdner SSV und den Köpenicker SC II.

Die U 16 des SVP hat bereits heute ab 10 Uhr Heimspiel-premiere in der Turnhalle an der Berliner Straße. Die jungen Mädchen vollziehen nicht nur den Auftakt für Pädagogik, die Mannschaft besteht im Wesentlichen aus U-14-Spielerinnen, die erstmals auf dem Sechserfeld antreten. Gegner sind Reform Magdeburg, Braunsbedra und Roßla. Diese Umstellung aufs Großfeld wird sicher Probleme bereiten, zumal die Beteiligung am Training durch schulische Verpflichtungen einer gezielten Vorbereitung entgegen stand.

Mit einem Pokalspiel tags darauf beginnt die Reserve ihre Saison. Sie hat als Landesklassenvertreter Heimrecht gegen Blankenburg/Hüttenrode. Spielbeginn ist um 10 Uhr. Sollte sich das Team durchsetzen, wartet der Sieger der anschließenden Begegnung zwischen Siersleben und Stendal. Mit dem Aufrücken von vier Spielern in die Erste wurde es dünn im Kader. Doch für Sonntag sind die Jugendspieler auch in der Zweiten startberechtigt, sodass man durchaus optimistisch gegen die Harzer aufs Feld gehen kann.