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Nachwuchs-Handball Männliche E-Jugend der SG Lok Schönebeck bezwingt TSV Wefensleben mit 15:13 (5:6) Nach der Pause mit Drang zum Tor und einem Endspurt

20.03.2014, 01:21

Wefensleben (kst/fna) l Die männliche E-Jugend der SG Lok Schönebeck liegt derzeit im guten Mittelfeld der Handball-Bezirksliga. Durch den 15:13 (5:6)-Sieg über den TSV Wefensleben festigte sie diesen, liegt nun mit 16:18-Punkten auf dem siebten Rang.

Nachdem das Spiel gegen den SV Wacker Westeregeln in der vergangenen Woche, das deutlich mit 13:35-Toren abgegeben werden musste, zeigten die Schönebecker gegen Wefensleben weitaus mehr Kampfgeist und Siegeswillen. Dieser ließ allerdings in Halbzeit eins noch zu wünschen übrig. Pässe in die Breite anstatt in die Tiefe, wenig bis keine Bewegung und kein Zug zum Tor verlangten von der SG Lok schnell Tribut. So lag man frühzeitig mit 1:3 zurück und lief dem Rückstand ständig hinterher. Der Halbzeitstand war daher keine Überraschung.

Nach der Pause fruchteten die Ansagen von Trainerin Karin Stagge, die immer wieder den Drang in die Tiefe mit und ohne Ball forderte, was ihre Schützlinge dann umsetzten. Die zwei Punkte sollten schließlich mit an die Elbe genommen werden. Obwohl vier Akteure fehlten, zeigten die übrigen Spieler ihr Können und legten zum Ende der Partie nochmal einen Spurt hin, der ihnen den 15:13-Sieg und die zwei Punkte sicherte.

Am kommenden Wochenende treten die Schönebecker wieder in heimischer Halle an. Am Sonntag steht ab 9.30 Uhr das Derby gegen den HV Staßfurt auf dem Programm. In der Hinrunde musste sich die Lok mit 10:25 geschlagen geben. Diese Niederlage will sie wieder wettmachen.

SG Lok Schönebeck: Tom Ponto, Timo Borscherding, Xaver Siebert (7), Pascal Hensel, Paul Wizuy, Kevin Hillert (1), Luca Stoye, Bennet Theile, Andreas Rettke, Joey Lohmann (7), Noah Fischer