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Leichtathletik Andreas Broska wird Vierter in Gerstewitz Stefanie Nowak läuft auf Platz eins

12.06.2014, 01:16

Gerstewitz (nrc) l Trotz der hochsommerlichen Temperaturen traten zwei Schönebecker und drei Calbenser beim 14. Gerwitzer Mühlentaglauf an. Dieser ist gleichzeitig der 4. Wertungslauf im Novo-Nordisk-Cup. Die Organisatoren trugen dem heißen Wetter aber Rechnung und verkürzten die Strecke für die Männer von zehn auf sechs Kilometer, also auf die gleiche Distanz wie bei den Frauen. Insgesamt traten 166 Teilnehmer an.

Vom Gerstewitzer Sportplatz aus ging es durch die Gemeinde hinauf zu einer alten Mühle und von dort wieder hinunter zum Startpunkt. "Das hatte den Vorteil, dass man die Konkurrenz gut im Auge hatte, denn man konnte sehen, wer vor oder hinter einem lief", erklärte Andreas Broska von der TSG Calbe. Der Saalstädter trat in der Alterklasse M 20 an und kam mit Wetter und Strecke gut zurecht - was wohl aber auch an den zahlreichen Getränkeausgaben gelegen haben dürfte. Trotzdem "war es für alle sehr warm". Broska kam nach 25:38 Minuten ins Ziel. Das bedeutete Rang vier für den Saalestädter. "Damit bin ich schon zufrieden." Zumal ihm die Strecke auch einen kleinen Streich spielte. "Ich bin einmal weggeknickt, konnte aber weiterlaufen".

Neben Broska starteten auch Angelika Kegel und ihre Tochter Stefanie. Für beide war es der erste Wertungslauf. Angelika kam in der Alterklasse W 50 mit einer Zeit von 40:23 Minuten auf Platz fünf. Den gleichen Rang erreichte auch Tochter Stefanie in der W 20 mit 39:43 Minuten.

Für Schönebeck gingen Stefanie Nowak und Stefan Berger an den Start. Nowak kam mit der Strecke am besten zurecht und durfte am Ende über den ersten Platz in der W 45 in einer starken Zeit von 29:24 Minuten jubeln. Berger musste dagegen dem Wetter Tribut zollen. Er kam als Zehnter in der M 45 nach 26:41 Minuten ins Ziel. "Beide waren nach dem Lauf nicht recht zufrieden", erklärte Broska.

Der Mühlentaglauf bereitet zwar nicht allein auf die Rennen der kommenden Wochen vor, aber gibt er doch einen guten Eindruck von den Bedingungen, unter denen die Athleten künftig starten müssen. Schließlich beginnt der Sommer gerade erst.