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Kegeln, 2. Bundesliga Männer des Schönebecker SV unterliegen TuS Leitzkau / Frauen verlieren gegen Kleeblatt Berlin Guter Start reicht nicht für den ersten Punktgewinn der Saison

13.10.2014, 01:21

Schönebeck (nrc) l In der 2. Bundesliga müssen die Kegler des Schönebecker SV auch weiterhin auf ihren ersten Sieg warten. Auf der heimischen Anlage unterlagen sie TuS Leitzkau. Die Frauenmannschaft mussten sich daheim ebenfalls geschlagen geben. Sie verloren gegen Kleeblat Berlin.

2. Bundesliga, Männer

Schönebecker SV -

TuS Leitzkau 3:5 (3343- 3376)

Dabei begann die Partie gar nicht schlecht. Thomas Große und Thomas Stacke stellten sich den Leitzkauern, die nicht in bester Besetzung antraten, als Startpaar. Große behauptete sich zunächst gut gegen André Fischer, blieb dann aber an einem Kegel zu lange hängen, sodass Fischer mit 10 Holz (110:120) vorbeiziehen konnte und schließlich 593 Kegel und den Mannschaftspunkt (MP) für TuS einfuhr. Große unterlag knapp mit 585:593 Kegeln. Thomas Stacke setzte sich dagegen mit 570:506 sehr deutlich durch und holte den MP für den SSV.

Im Anschluss lief es für den SSV auch weiterhin gut. Stefan Stacke und Michael Hagemeyer waren ebenfalls erfolgreich und fuhren mit 588:580 beziehungsweise 552:538 die nächsten beiden MP ein. Danach verließ das Glück die Gastgeber jedoch. Matthias Janke hatte bei 540:548 noch recht knapp das Nachsehen, Guido Müller sah dagegen bei 542:611 gar kein Land. Somit gingen die nächsten beiden Punkte wieder an Leitzkau.

Aufgrund der höheren Satzpunktzahl und der höheren Gesamtkegel ging der Sieg schließlich an die Gäste. Die Schönebecker behalten damit weiterhin die Rote Laterne.

2. Bundesliga, Frauen

Schönebecker SV -

Kleebl. Berlin 3:5 (3213:3217)

Zunächst lagen die Gäste aus Berlin vorn, die einen guten Start erwischten. SSV-Mannschaftsleiterin Anja Groß unterlag mit 529:585, und auch Toni Müller gab ihre Partie mit 513:526 aus der Hand. Aber dann kam der SSV wieder zurück. Anne Stahlich fuhr mit 538:536 einen knappen Sieg ein. Susann Härtge ließ ihrer Kontrahentin bei 545:508 kaum eine Chance.

Im letzten Paar wurde es dann nochmals richtig spannend. Denn Kerstin Bich setzte sich mit 522:496 durch, doch Kerstin Fabian musste sich ganz knapp mit nur einem Kegel (565:566) geschlagen geben. "Ein Unentschieden wäre möglich gewesen", resümierte die Mannschaftsleiterin.