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Fußball, Kreisklassen-Pokal TSG Calbe III tritt bei Pobzig/ Nienburg II an Lok Schönebeck hat Chance auf Revanche

15.11.2014, 01:12

Salzlandkreis l (nrc) Im Viertelfinale des Fußball-Kreisklassen-Pokals hat eine Mannschaft die Chance, sich postwendend für die Niederlage im Ligabetrieb zu revanchieren. Die SG Lok Schönebeck empfängt Kreisklasse-Konkurrent FSV Wespen. Ein weiteres ligainternes Duell steht zwischen dem SV Wacker Westeregeln und der Reserve des SV Wolmirsleben an. Alle Partien beginnen heute um 13 Uhr.

Lok Schönebeck unterlag Wespen am 10. Spieltag mit 0:1. Dadurch tauschten beide Mannschaften auch in der Tabelle die Plätze. Nun treffen sie eine Woche später im Pokal erneut aufeinander. Zwar wird der Erfolg in diesem Spiel nicht für den Ligabetrieb zählen, den Elbestädtern dürfte es aber dennoch eine Genug-tuung sein, wenn sie die Partie gewinnen und ins Halbfinale einziehen.

Dagegen dürfte der dritten Vertretung der TSG Calbe ihr Pokalgegner weniger bekannt sein. Sie treten beim FSV Eiche Pobzig/1.FSV Nienburg II an. Die Saalestädter erlebten in der Kreisklasse, Staffel III, zuletzt allerdings einen herben Dämpfer. Im Spitzenspiel bei der Reserve des SV Förderstedt unterlagen sie mit 0:2. Dies kostete die TSG III den zweiten Platz .

Allerdings gehen auch Pobzig und Nienburgs Reserve mit einer Niederlage im Gepäck ins Pokalspiel. Sie unterlagen zuletzt dem ESV Lok Güsten mit 1:2. Und noch etwas haben beide Mannschaften gemeinsam. Sie stellen eine der besten Defensiven ihrer Liga und haben weniger als 20 Gegentreffer kassiert. Die Partie wird daher wohl hinten entschieden werden.

Mit einer breiten Brust kann der SV Wacker Westeregeln auftreten. Nach dem 6:0-Kantersieg beim SV Traktor Westdorf eroberte sich Wacker die Tabellenführung in der Kreisklasse, Staffel IV.

Der SV Wolmirsleben II hatte dagegen in seiner vergangenen Partie viel Pech. Zunächst lag er beim SV Cochstedt mit 0:4 zurück, dann verletzten sich vier Spieler, hinzu kamen zwei Feldverweise mit Roten Karten. Da Wolmirslebens Reserve damit nur noch sieben Spieler auf dem Feld hatte, brach der Schiedsrichter die Partie ab.

Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Jahn Gerbitz. Die Partie in der Kreisklasse, Staffel II, bei der SG Gröna/Neuborna II fand erst gar nicht statt. Dadurch fehlten den Gerbitzern wichtige Punkte, um die Führung in der Tabelle zu verteidigen. Diese mussten sie nun an den ESV Lok Güsten abgeben.

Mit dem Heterborner SV trifft die Mannschaft nun auf einen Gegner, für den es derzeit noch nicht so gut läuft. Der HSV belegt in der Kreisklasse, Staffel IV, den neunten Platz und unterlag am 10. Spieltag beim SV Blau-Weiß Etgersleben mit 2:3. Es war bereits die fünfte Niederlage für die Heteborner in dieser Saison. Aber der Pokal schreibt bekanntlich seine eigenen Gesetze. Der HSV wird alles geben, um wieder mehr Selbstvertrauen für den Ligabetrieb zu sammeln.