1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Stellungsspiel lässt noch zu wünschen übrig

Nachwuchs-Handball Ergebnisse der SG Lok Schönebeck / Männliche E-Jugend unterliegt dem SV Germania Borne Stellungsspiel lässt noch zu wünschen übrig

15.01.2015, 01:09

Calbe/Schönebeck (kst/rkn/nrc) l Die Nachwuchs-Handballer der SG Lok Schönebeck mussten zum Start ins Jahr 2015 Lehrgeld zahlen. Kein Team konnte Punkte erkämpfen. Die weibliche D-Jugend unterlag dem SV Wacker Westeregeln in der Bezirksliga mit 19:25 (13:10).

Bezirksliga, mJD

TSG Calbe -

JSpG Schöneb. 34:18 (19:11)

Die Hinrunde beendete die JSpG mit dem neunten Platz und 4:20-Punkten. In den letzten Spielen unterlag man zwar mit 23:25 gegen SpG Stahl Thale/Westerhausen und 17:23 gegen den Quedlinburger SV, doch immer wieder konnten die Schönebecker mit gutem Spielwitz Erfolgsmomente gestalten, sodass alle frohen Mutes in das neue Jahr starten wollten. Das Team um Trainergespann Michael Kreyenberg/Karin Stagge bestritt gleich ein Derby. Doch der Start verlief für die Jugendspielgemeinschaft schwerer als gedacht.

Dass die Hinrunde zur Teamarbeit bereits einiges beigetragen hat, zeigte sich in der phasenweise guten Mannschaftsleistung. Zwar ging die TSG über die Stationen 9:5, 12:6 und 16:10 schnell in Front, doch die Gäste bäumten sich wieder auf und ließen sich von der schnellen Spielweise nicht entmutigen. Bis zum Halbzeitstand von 19:11 kämpfte sich die JSpG wieder heran.

Trotz einer klaren Halbzeitansprache musste das Team einen Acht-Tore-Lauf der TSG Calbe hinnehmen. Dann fanden die Jungen langsam wieder ins Spiel und die Chancenverwertung wurde besser. Die guten Aktionen - auch aus der zweiten Reihe - zeigten ihre Wirkung und die JSpG traf drei Mal in Folge das Tor von TSG-Keeper Erik Großhennig.

Doch die Niederlage lag letztlich weniger an der Chancenverwertung, sondern eher am desolaten Stellungsspiel in der Deckungsarbeit. Am Ende gab es ein verdientes 34:18 für den Tabellenersten aus Calbe. Die JSpG kann sich nun mit einem Wochenende Spielpause auf die nächste Aufgabe beim HC Alligators Aschersleben, dem derzeit Dritten, vorbereiten. Gespielt wird am Sonnabend, 24. Januar, um 14.45 Uhr.

Schönebeck/Glinde: Tom Ponto - Xaver Siebert (2), Franceso Lindig (5), Paul Wizuy, Tim Mutsch, Max Bischoff (2), Eric-Noel Siemoneit, Florian Besser (2), Joey-Frank Lohmann (2), Nils Hauff (5)

Bezirksliga, mJE

Lok Schönebeck -

Germania Borne 18:11 (8:7)

Die Schönebecker Jungs begannen konzentriert, spielten miteinander und erarbeiteten sich Chancen, scheiterten jedoch oftmals am Borner Schlussmann Nick Lochow. Im Lauf der Partie wurde die Trefferquote besser, so erkämpften sich Lok zur Halbzeit eine knappe 8:7-Führung.

In der zweiten Hälfte verlor der Gastgeber jedoch den Faden, lief sich oftmals fest und wurde vom SV Germania ausgekontert. So zogen die Gäste davon und gewannen am Ende mit 18:11.

Nach dieser Niederlage belegt Lok in der Tabelle derzeit den elften Platz, hat ein Punkteverhältnis von 6:20 und liegt gleichauf mit dem LSV Klein Oschersleben. Jetzt liegt es an den Trainern, die Mannschaft für das kommende Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SV Wacker Westeregeln am Sonnabend neu einzustellen, damit die Konzentration bis zum Ende gehalten werden kann. Die Partie beginnt um 10.30 Uhr in der Franz-Vollbring-Halle.

SG Lok Schönebeck: Luca Stoye, Paul Ole Franke - Ole Mehr (6), Jonas Happe, Janus Bromann, Bennet Theile (1), Timo Borcherding (1), Pascal Hansel (3), Noah Fischer