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  7. Sieg der SSV-Frauen ist überlebenswichtig

Classic-Kegeln, 2. Bundesliga Männer verlieren gegen SKV Zerbst II mit 2:6 (3290:3426) Sieg der SSV-Frauen ist überlebenswichtig

23.02.2015, 01:26

Schönebeck (fna) l Die Keglerinnen des Schönebecker SV behalten zwar die Rote Laterne in der 2. Bundesliga, doch der Abstand zu den Nicht-Abstiegsplätzen hat sich auf zwei Zähler reduziert. Am kommenden Sonntag könnte dem Team mit einem Erfolg in Bennewitz ein großer Sprung in der Tabelle gelingen. Die Männer müssen nach der Niederlage ebenfalls weiter um den Klassenerhalt bangen, sie rutschten auf den vorletzten Platz.

Frauen

Schönebecker SV -

Holzweißig 7:1 (3122:3004)

Von Beginn an ließen die Gastgeber keine Zweifel aufkommen, wer die Bahnen als Sieger verlassen würde. Alle Sechs erspielten Ergebnisse von 500 Holz oder mehr und behaupteten damit von Anfang an einen klaren Vorsprung. Mannschaftsleiterin Anja Groß legte mit 527:491 gegen Anne Pratsch gleich gut los, gewann drei Satzpunkte und einen Mannschaftspunkt. Dies gelang auch Susann Härtge, die gegen Diana Schubert mit 500:464 die Oberhand behielt.

Das Mittelpaar mit Anne Stahlich (511:489) und Kerstin Bich (513:476) wusch gleich kräftig nach, holte jeweils drei Satzpunkte und ließ Sabine Max beziehungsweise Jacqueline Müll keine Chance.

Mit guten Ergebnissen ließ auch das Schlusspaar aufhorchen. Juliane Große musste sich trotz solider 535 zwar Maria Pratsch (552) mit 1:3 geschlagen geben und verlor den MP, doch Kerstin Fabian sicherte mit 536:532 (2:2) den Kantersieg.

Männer

Schönebecker SV -

Zerbst II 2:6 (3290:3426)

Stefan Stacke (0:4, 522:585) und Thomas Stacke (1:3, 552:567) mussten ihren Gegenspielern Robert Heydrich und Sven Palmroth zum Sieg gratulieren, sodass der SSV bereit mit 0:2 in Rückstand geriet. Thomas Große holte zwar mit tollen 607:552 (4:0) gegen Robert Herold einen Mannschaftspunkt, doch Michael Hagemeyer unterlag Stefan Stortz mit 515:549 (1:3), sodass der alte Abstand wieder hergestellt war. Matthias Janke gelang dann bei 2:2-Satzpunkten dank des besseren Ergebnisses (566:563) der Gewinn eines Mannschaftspunkts, doch Guido Müller hatte gegen Christian Helmerich mit 528:610 (0:4) deutlich das Nachsehen.